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Hunderte besichtigten den Büdesheimer Tunnel
Frankfurt am Main, 09.02.2004 (BA)
„Wir freuen uns, dass so viele Besucher unserer Einladung gefolgt sind und sich vor Ort über die Bauarbeiten informierten“, resümierte Matthias Breidenstein, Gesamtprojektleiter Tunnelsanierungsprogramm und Neubau bei der Niederlassung Mitte der DB ProjektBau in Frankfurt. Über 400 Bürger waren am Samstag an den Büdesheimer Bahnhof gekommen, wo im Informationszelt Breidenstein und seine Ingenieure alle Fragen zur Tunnelerneuerung beantworteten. Nicht nur die kostenlose Erbsensuppe, Bockwürste und Kaffee erfreuten die Besucher, auch die Informationstafeln fanden regen Zuspruch. Darauf waren die einzelnen Bauphasen und sogar historische Darstellungen, der beim Büdesheimer Tunnel angewendeten belgischen Bauweise, zu sehen. Interessantes Anschauungsmaterial, das Licht in das Dunkel des Tunnels brachte.

Viele Anwohner und Interessierte nutzten die Gelegenheit, das an den Schautafeln Gezeigte, sich selbst aus der Nähe anzusehen. 168 Meter mussten die Teilnehmer der Tunnelführung zurücklegen, bis sie das andere Ende des Tunnels erreichten. Während der Tunnelwanderung erklärten die Ingenieure der DB ProjektBau die Besonderheiten der Erneuerung. Am anderen Ausgang, dem Nordportal, konnten die Besucher zusehen, wie der Bewehrungsstahl der neuen Innenschale geschweißt wurde.

Fast einhundert Jahre ist dieser Tunnel alt. Wasser, Frost, der Rauch der Lokomotiven und der Druck des Berges haben ihm im Laufe der Jahrzehnte zugesetzt. Wie jedes Bauwerk muss auch er erneuert werden, um weiterhin sicher benutzbar zu bleiben. Dabei ist es ein großes Anliegen der Bahn, die Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten für die Anwohner möglichst gering zu halten. Derzeit investiert die Bahn 6,8 Millionen Euro in die Erneuerung des Tunnels.

Mit dem "SG-Mobil-Ticket" Handball live erleben
Kiel, 09.02.2004 (BA)
Handballfans aus Husum, Schleswig und Niebüll profitieren jetzt von einer Kooperation der AUTOKRAFT mit dem Reisebüro Kolberg in Schleswig, dem Haus der Reise in Niebüll und der Buchhandlung Delff in Niebüll. Denn zu den Spielen des deutschen Handballpokalsiegers SG Flensburg-Handewitt gegen den ThSV Eisenach am 25.02., Stralsunder HV am 28.02., Wallau-Massenheim am 10.03. und TUSEM Essen am 27.03. können auch erstmals einzelne Fans bequem und günstig mit dem „SG-Mobil-Ticket“ anreisen. Die Tickets hierfür sind nur bei den obengenannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Zu den 14 Euro für die Busfahrt und einen Stehplatz bzw. 16 Euro für einen Sitzplatz kommt nur noch die Vorverkaufsgebühr von 1,50 Euro je Ticket.

„Dass Handball begeistern kann, hat uns nicht nur die SG sondern gerade auch die Europameisterschaft gezeigt. Wir wollen mit unserem Angebot jetzt die Einzelfans ansprechen. Wenn die Busse voll werden, werden wir das Angebot fortführen, “ verspricht Thorsten Hinrichs, Betriebsleiter des AUTOKRAFT Betriebes in Flensburg. 

Fortdauer der Bauarbeiten im Bahnhof Bergen auf Rügen
Bergen/Rügen, 09.02.2004 (BA)
Die Modernisierungsarbeiten im Bahnhof Bergen auf Rügen zur Erneuerung des Bahnsteiges 2 gehen weiter. Die Arbeiten an der Außenwand des Bahnhofsgebäudes konnten bereits beendet werden. Verursacht durch Witterungseinflüsse mit Eis und Schnee im Monat Januar werden die kurzzeitig unterbrochenen Bauarbeiten am Bahnsteig 2 im Februar fortgesetzt. Hierbei handelt es sich u.a. um Pflasterarbeiten. In der momentan stattfindenden Bauphase werden deshalb die Fahrplanänderungen über den 10. Februar hinaus beibehalten.

Auf dem Bahnhof Bergen auf Rügen kommt es somit weiterhin
bis Montag, 01. März 2004 jeweils in den Vormittagsstunden zum Ausfall von insgesamt vier Zügen auf der RegionalBahnlinie 14 Binz – Bergen – Binz zwischen Lietzow (Rügen) und Bergen auf Rügen.

Reisende zwischen Lietzow und Bergen fahren in diesem Abschnitt mit den Zügen der RegionalBahnlinie 13 Stralsund – Sassnitz – Stralsund. Die Züge in Richtung Lietzow (Rügen) - Sassnitz fahren in Bergen bereits neun Minuten früher,  d.h. um 10:33 Uhr bzw. 11:33 Uhr, ab. In umgekehrter Richtung entsteht in Lietzow (Rügen) um 10:06 Uhr bzw. 11:06 Uhr zur Weiterfahrt nach Bergen auf Rügen eine Wartezeit von bis zu 10 Minuten und damit eine nur geringfügig spätere Ankunftszeit in Bergen.

Die Deutsche Bahn AG bittet alle Reisenden, sich rechtzeitig vor Antritt der Fahrt zu informieren und um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Aushänge auf den Bahnhöfen und Durchsagen an den Bahnsteigen sowie in den Zügen informieren die Reisenden über die Veränderungen.

Sonderzug zum Fußballspiel nach Hamburg
Hannover, 09.02.2004 (BA)
Für das Fußballspiel der Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV setzt die Deutsche Bahn am Samstag, 14.02.2004, einen Sonderzug für die Hin- und Rückfahrt von Wolfsburg nach Hamburg ein.

Der Zug fährt um 11:31 Uhr in Wolfsburg ab, hält in Fallersleben (ab 11:36 Uhr), Calberlah (ab 11:42 Uhr) sowie Gifhorn (ab 11:48 Uhr) und erreicht Hamburg Hauptbahnhof um 13:40 Uhr.

Das Stadion ist vom Hauptbahnhof aus mit der S-Bahn über die Station Stellingen und anschließenden Buspendel bzw. 15minütigen Fußweg zu erreichen. Die Eintrittskarte zum Fußballspiel ist ein Kombiticket, mit der auch die S- und U-Bahnen sowie die Busse im HVV benutzt werden können.

Die Rückfahrt beginnt um 18:53 Uhr ab Hamburg Hauptbahnhof. Der Sonderzug erreicht nach den gleichen Halten wie auf der Hinfahrt Wolfsburg um 21:22 Uhr.

Die Sonderfahrkarten zum Preis von 8,40 EUR pro Person, die nur für diesen Zug hin und zurück gelten, gibt es in den DB-Reisezentren in Wolfsburg und Gifhorn sowie in der Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg. Das Sonderangebot „Schönes-Wochenende-Ticket“ gilt in diesen Zügen nicht.

S-Bahn Stuttgart in New York
Berlin, 09.02.2004 (BA)
Beim diesjährigen „International Film & Video Awards Competition“, dem weltgrößten Wettbewerb für Image- und Industriefilme in New York, gelang dem Beitrag „25 Jahre S-Bahn Stuttgart“ der Deutschen Bahn mit dem Einzug ins Finale ein großer Erfolg.

Trotz einer extrem kurzen Produktionszeit konnte sich der filmische Streifzug durch die S-Bahn-Region Stuttgart in der Kategorie „Public Relations: Transportation“ unter den Besten acht platzieren. Produziert wurde der Film im Auftrag der Bahn vom Stuttgarter Philosophen und Regisseur Dr. Georg Flachbart in Zusammenarbeit mit der PR-Agentur ÖkoMedia.

Über 3 000 Beiträge aus 55 Nationen nahmen am 46. Annual Film & Video Awards Competition in New York teil. Zur Freude der Deutschen Bahn fand sich bei der Preisverleihung am 30. Januar 2004 im Hudson Theatre der fünfminütige Imagefilm über die S-Bahn Stuttgart neben Produktionen für Daimler Chrysler, Audi, Lufthansa und Swiss International Air Lines im Finale wieder.

Zu sehen war der Film bereits während der Sonderausstellung „S-Bahn Stuttgart – gestern – heute – morgen“, die vom 12. September bis 30. November 2003 im Stuttgarter Bahnhofsturm stattfand. Gemeinsam mit der PR-Agentur ÖkoMedia, die die Kampagne „25 Jahre S-Bahn Stuttgart“ für die DB Regio AG, den Nahverkehr der Deutschen Bahn, realisierte, entwickelte Dr. Georg Flachbart ein Konzept, das die S-Bahn als Plattform darstellt, die, ähnlich dem Internet, Menschen verbindet. Der Film unternimmt eine Reise durch die Region Stuttgart und stellt dabei die S-Bahn-Kunden in den Mittelpunkt. Er zeigt Plätze, wo diese leben, arbeiten und glücklich sind. Als visuellem Schlüssel bediente sich Dr. Flachbart der S-Bahn-Fenster mit abwechslungsreichen Ein- und Ausblicken.

Kein Interesse an Transrapid in Schanghai
Schanghai, 09.02.2004 (dpa)
Das Interesse an Fahrten mit der Schanghaier Magnetschwebebahn Transrapid ist offenbar sehr gering. «Wir sind nicht glücklich mit dem Kartenverkauf», sagte Fang Haiqing, Vize- Direktor der chinesischen Betreibergesellschaft, der dpa. Pro Tag würden lediglich etwa 500 bis 600 Tickets verkauft. Der Transrapid fährt somit praktisch leer zwischen dem Flughafen und einer U-Bahn- Haltestelle am Stadtrand hin und her. Zunächst hatte sich die erste Transrapid-Strecke der Welt als Publikumsrenner erwiesen.

Schienenverkehr braucht insgesamt bessere Bedingungen
Berlin, 09.02.2004 (BA)
Der Geschäftsführer der Connex Regiobahn GmbH, Hans Leister, hat die anhaltende Benachteiligung der Schiene gegenüber anderen Verkehrsträgern kritisiert. Es gebe derzeit "eine klare Diskriminierung des Schienenverkehrs", sagte Leister TRANSNET-Mitgliedermagazin "inform".

"Kein Mensch kann erklären, wieso man beim Zug Treibstoffsteuer und Ökosteuer bezahlen muss, während man keine Kerosinsteuer bezahlt, wenn man fliegt", sagte Leister. Diese Unterschiede seien "nur historisch erklärbar, sachlich aber nicht gerechtfertigt." Dass die Schiene gegenüber anderen Verkehrsträgern bessere Bedingungen braucht, werde umso glaubwürdiger, "wenn dies auch andere sagen als immer nur die DB. Deshalb bestätige ich das auch gern."

Insgesamt seien die Anliegen der Bahnreform 1993 nicht umgesetzt worden, sagte Leister weiter. Hauptanliegen sei es damals gewesen, "dass die Verkehrsträger die Infrastrukturkostenden Nutzern anlasten sollen." Dies sei, über Trassenpreise und Stationsgebühren, nur bei der Bahn gelungen. Bei anderen Verkehrsträgern herrschten dagegen weiterhin "völlig falsche volkswirtschaftliche Kostenstrukturen."
Insofern könne man "nicht sagen, die Bahnreform ist gelungen oder nicht. Man muss sagen, die Verkehrsreform ist gar nicht richtig eingeleitet worden."
 

Infomobil macht heute in Markkleeberg Station
Dresden, 09.02.2004 (BA)
Das Infomobil von DB Regio, dem Nahverkehr der Bahn in Sachsen, macht am Montag Station in Markkleeberg. Von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr steht der Kleintransporter am Bahnhof. Ein Mitarbeiter informiert über die aktuellen Angebote des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes und der Deutschen Bahn im Nah- und Fernverkehr. Außerdem sind Fahrkarten erhältlich, zum Beispiel das Sachsen-Ticket. Damit können bis zu fünf Personen oder Eltern mit eigenen Kindern (unter 15 Jahre) für 21 Euro einen Werktag durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fahren.

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