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13. Dresdner
Dampflokfest vom 20. - 23. Mai 20. Mai - Christi Himmelfahrt - und dauert vier Tage, bis zum 23. Mai. Die Veranstalter, Deutsche Bahn AG, Dresdner Verkehrsmuseum und die Interessengemeinschaft Bw Dresden-Altstadt, rechnen mit rund 50.000 Besuchern des diesjährigen Festes auf dem Ausstellungsgelände an der Zwickauer Straße. Besondere Attraktionen sind Sonderfahrten und eine Schau moderner und historischer Fahrzeuge. Höhepunkt des Festes wird die täglich um 13:00 Uhr beginnende Lokparade sein, bei der sich alle unter Dampf stehenden Lokomotiven sowie historische Diesellokomotiven vom Abstellbahnhof auf Gleis 25 durch das gesamte Bahnbetriebswerk auf Gleis 60 präsentieren und langsam am Besucher vorbeifahren werden. Darunter befinden sich die schnellste Dampflokomotive der Welt, die 18 201 von der Dampf plus GmbH, die Dampflok 477.043, die aus eigener Kraft aus Prag anrollen wird und ein S-Bahn Doppelstockwagen der neusten Generation von Bombardier Transportation. Er wird zukünftig auf der Dresdner S-Bahn eingesetzt sein. Das unter dem Motto „Mit Volldampf auf die Steilrampe“ stehende Fest hält täglich eine Sonderfahrt zwischen Dresden Hauptbahnhof und Klingenberg-Colmnitz bereit. Hier wird auch der Berliner Traditionszug, gezogen von verschiedenen Dampflokomotiven, eingesetzt. Weitere Sonderzüge sind im Angebot:
nach Bad Schandau über Pirna und Sebnitz mit der
Dampflok 52 8177 am 22. Mai (weitere Infos unter 0331/600 67 06), Aus Berlin kommen je ein Sonderzug am 20., 22. und 23. Mai nach Dresden (Infos unter 0331/600 67 06) und aus Cottbus ein Sonderzug am 22. Mai ein (Infos unter 0355/381 76 45) Auf dem Festgelände werden wieder die beliebten Führerstandsmitfahrten organisiert. Alle zwei Stunden werden die Baureihen der Lokomotiven gewechselt. Fotografen sollten sich den Abend des 20. Mai (Donnerstag) vormerken: Am Lokschuppen 1 an der Nossener Brücke werden ab 20:00 Uhr alle Dampflokomotiven aufgestellt und geben ein ruhiges und stimmungsvolles Bild. Und nicht zuletzt ist hier im Lokschuppen 1 an die Dixielandliebhaber gedacht. Am Sonnabend, 22. Mai, 19:00 Uhr, treffen Axel Zwingenberger, der bekannte Boogie-Woogie-Pianist, und die einzige Jazzband der Deutschen Bahn, die Munich-Railroad-Jazzband, zusammen, um ein Benefizkonzert zur Erhaltung der Dresdner Dampflokomotive 89 6009 zu geben. Zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und der Zwickauer Straße wird ein Pendelverkehr eingerichtet. Dadurch gelangen Eisenbahnfreunde, die den Dresdner Hauptbahnhof ansteuern, mit einem Zug recht schnell mitten auf das Festgelände. Das diesjährige Fest wird voraussichtlich das letzte sein, das in dieser Ausdehnung auf dem rund 50.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände an der Zwickauer Straße gefeiert werden kann. In der Mitte der Fläche soll noch in diesem Jahr ein Fahrzeugwerk der DB Regio AG gebaut werden. Weitere Informationen zum 13. Dresdner Dampflokfest sind am 1. März im Internet erhältlich unter www.bahn.de/dresdnerdampflokfest. Ab Mitte März sind auch Flyer vorhanden, die in den Nahverkehrszügen und an den Servicepointen der Deutschen Bahn von Sachsen ausliegen werden.
Fahrgastinformationssystem verbessert Service Außen- und Innendisplays informieren den Kunden über Start und Zielbahnhof, den Verlauf der Strecke, die von dem Zug zurückgelegt wird, und die Wagenordnungsnummer. Darüber hinaus wird auf dem Innendisplay der nächste Halt, die aktuelle Zeit und die aktuelle Geschwindigkeit sowie die geplante Ankunftszeit am nächsten Halt angezeigt. Reservierungen werden künftig quasi per Knopfdruck über Displays an den Plätzen angezeigt - das Verteilen der „Reservierungszettel“ entfällt somit. Neben der Fahrgastinformation dient der FIS-Rechner im Servicewagen auch als Diagnosesystem. So kann beispielsweise ein Defekt an der Klimaanlage automatisch erkannt und eine entsprechende Meldung erzeugt werden. Schäden, die im FIS nicht hinterlegt sind, können vom Zugbegleitpersonal manuell eingetragen werden. Dies unterstützt den notwendigen Informationsfluss zwischen den Zugbegleitern bei Personalwechsel. Die Werkstätten können die Schadensmeldungen auslesen und verfügen damit über die Informationen, die für die Behebung der Schäden benötigt werden. Ein weiterer Vorteil des FIS-Systems ist die zentrale Steuerung der Klimaanlagen der einzelnen Wagen. Dies ermöglicht die Einsparung von Energie, da bei längeren Abstellungen des Zuges die Klimaanlagen per Zeitschaltuhr ausgeschaltet und erst kurz vor Abfahrt wieder eingeschaltet werden können. Ein umfangreiches Modernisierungsprogramm der Reisezugwagen wird derzeit für den Fernverkehr der Deutschen Bahn durchgeführt. Das Programm betrifft ca. 1200 Reisezugwagen der IC/EC-Flotte. In Etappen werden die Inneneinrichtung erneuert und technische Verbesserungen vorgenommen. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen werden die Züge auch mit dem neuen Fahrgastinformationssystem ausgestattet.
Hansjörg Hess wird
Leiter Infrastruktur bei den SBB Der Verwaltungsrat SBB wählte den gebürtigen Zuger Hansjörg Hess zum neuen Leiter des Bereichs Infrastruktur und zum Mitglied der Geschäftsleitung SBB. Der Elektroingenieur ETH wurde 1951 geboren, ist verheiratet, Vater zweier Kinder und Bürger von Wald (ZH). Hansjörg Hess verfügt über ausgewiesene Kenntnisse im Bereich der Elektrotechnik, der Kommunikationstechnik und der Eisenbahnsignaltechnik sowie über eine langjährige internationale Führungs- und Projektleitungserfahrung. Seit dem Studienabschluss 1976 war Hansjörg Hess in verschiedenen Funktionen und Positionen für das Unternehmen Siemens in der Schweiz und im Ausland tätig. Unter anderem leitete er von 1986 bis 1996 den Teilbereich Weitverkehrstechnik bei Siemens Schweiz AG Zürich, und von 1996 bis 2000 war er als Geschäftsleiter der Siemens Tochter Häni-Prolectron in Bronschhofen für die Entwicklung und Produktion von Betriebsleitsystemen verantwortlich. Seit 2000 wirkt Hansjörg Hess in leitender Funktion bei Siemens Transportation Systems in Braunschweig, im ersten Jahr als Geschäftsgebietsleiter Eisenbahnsignaltechnik Fernverkehr. Seit dem Zusammenschluss dieses Bereichs mit der Signaltechnik Nahverkehr im Jahr 2001 führt Hansjörg Hess als Präsident das Geschäftsgebiet Rail Automation mit weltweit über 6000 Mitarbeitenden. Der Führungswechsel im Bereich Infrastruktur SBB erfolgt auf einen noch zu definierenden Termin. Hans-Jürg Spillmann, der seit dem Ausscheiden von Pierre-Alain Urech die Infrastruktur SBB interimistisch leitet, wird nach vollzogenem Führungswechsel operative Geschäfte und Grossprojekte in der Funktion eines Chief Operating Officers (COO) Infrastruktur weiterführen und insbesondere die Infrastrukturbelange für die Einführung von Bahn 2000 am 12. Dezember 2004 sicherstellen.
Entlastungszug zum
Bundesligaspiel 1. FC Köln - FC Schalke 04
Der Einzelfahrpreis
(Hin- und Rückfahrt) beträgt für Jugendliche und Erwachsene jeweils
6,00 Euro.
Bahnübergang
Friedrichsruh wird ersetzt Bund, Bahn und Land Schleswig-Holstein investieren hierfür insgesamt 8,6 Millionen Euro. Die Baugenehmigung erteilte das Eisenbahnbundesamt mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 9. Februar 2004. Für die neue Geh- und Radwegunterführung wird zunächst das Areal für die Baustelle hergerichtet. Vom 11. Februar bis zum 18. Februar wird jeweils ein Richtungsgleis der Strecke Hamburg – Büchen – Berlin gesperrt, um zwei 8,40 Meter lange Hilfsbrücken einzubauen. Die Hilfsbrücken ermöglichen den Bau des Tunnels unter den Gleisen bei laufendem Zugverkehr.
„Das Rad-Schiene-System muss stetig weiter entwickelt werden, um kundenorientierten und wirtschaftlichen Verkehr zu betreiben. Deshalb setzen wir auch auf die universitäre Forschung und verbinden hier unternehmerische Interessen mit unserer gesellschaftlichen Aufgabe“, so Stefan Garber, Generalbevollmächtigter Technik und Beschaffung der Deutschen Bahn AG. In den Jahren 1997 bis 2002 hatte sich die Bahn finanziell für die TU Berlin eingesetzt und für den Zeitraum von fünf Jahren eine Professur finanziert. Nur so war es der TU möglich, schneller als im regulären Verfahren das Fachgebiet Schienenfahrwege und Bahnbetrieb zügig aufzubauen und unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Siegmann damit die Fahrwegs- und Bahnbetriebsforschung erheblich auszuweiten. In ganz Deutschland unterhält die Bahn zu 24 Hochschulen enge Kontakte.
Flächentarifvertrag
Schiene 1. Es besteht Einigkeit darin, dass
die VG (TRANSNET/GDBA) und die GDL die Verhandlungen zur
Durchsetzung eines "Flächentarifvertrags Schiene" gemeinsam führen.
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