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Stinnes bündelt Automobillogistik unter
einem Dach
Berlin/Essen, 13.02.2004 (BA)
Unter dem Dach der Stinnes AG
entsteht das umfassendste Logistikangebot für die Automobilindustrie
und ihre Zulieferer in Europa. Seit wenigen Tagen sind
spezialisierte Leistungsbereiche von Railion (früher DB Cargo) und
Schenker bei der Schenker Deutschland AG zusammengeführt. Damit
entsteht einer der führenden Automotive-Dienstleister Europas
„In mindestens jedem zweiten Automobil, das in Europa produziert
wird, steckt jetzt Schenker-Logistik, und über Europa hinaus sind
wir für diese Branche gleichermaßen erfolgreich im Einsatz“, betonte
Dr. Thomas Held, Mitglied des Vorstandes der Stinnes AG und
Vorsitzender des Vorstandes der Schenker AG. „Im Zuge der
Stinnes-Neuaufstellung ist es uns gelungen, spezialisiertes Know-how
aus unterschiedlichen Bereichen branchenspezifisch bei Schenker zu
bündeln. Unser Angebot basiert auf einer
verkehrsträgerübergreifenden Planungs- und Prozesssteuerung, die die
ökonomischen und ökologischen Vorteile von Bahn, Lkw, Flugzeug und
Schiff sinnvoll verbindet. Damit bieten wir unseren Kunden eine in
dieser Form einmalige Leistungsvielfalt aus einer Hand.“
Die neue Automobillogistik von Schenker in Deutschland gliedert sich
in vier Geschäftsbereiche:
-
Die ATG Autotransportlogistic
GmbH ist der größte europäische Anbieter für den
schienengebundenen Fahrzeugtransport und bietet
Automobilherstellern und Distributionspartnern logistische
Gesamtlösungen bis hin zur europaweiten Lösung vom Hersteller
bis zum Händler aus einer Hand an. Pro Jahr transportiert ATG
über drei Millionen Fahrzeuge.
-
Die neu gegründete Schenker
Automotive RailNet GmbH ist zuständig für die
schienengebundene Transportlogistik, sowohl für Produktions- als
auch für Ersatzteile. Hier werden insbesondere die
kundenspezifischen Zuliefer- und Zwischenwerksverkehre in Europa
gesteuert. Das Unternehmen verfügt über maßgeschneidertes
Equipment und über ein Just-in-time-Logistikzugnetz.
-
Der Schenker-Bereich ATS
Automotive Transports & Systems entwickelt und betreibt
intelligente straßenbezogene Logistiklösungen bei den Zuliefer-,
Beschaffungs- und Originalteile-Verkehren. Schenker ist der
führende Gebietsspediteur in der Materialbeschaffung für
deutsche Produktionswerke.
-
Der Schenker-Bereich LSS
Logistics Solutions Services ist der Spezialist für
stationäre integrierte Abwicklungen an den Schnittstellen der
Güter- und Informationsströme wie z. B. Lieferantenparks und
Versorgungszentren. Darüber hinaus konzipiert und steuert dieser
Geschäftsbereich globale Supply Chain-Prozessketten.
Die Automobillogistik von Schenker
Deutschland umfasst auch die spezialisierten Aktivitäten der
Schenker-Tochter Emder Verkehrsgesellschaft AG, die den
Seehafen-Umschlag von Automobilen steuert, sowie die Aktivitäten der
Schenker-Tochter Anterist + Schneider, die für Importfahrzeuge die
europaweite Ersatzteilversorgung sichert und Werke mit
Produktionsteilen versorgt.
Stinnes verbindet mit
seinen vier Geschäftsfeldern Schenker, Railion, Freight Logistics
und Intermodal im Landverkehr, in der Luft- und Seefracht sowie im
globalen Supply Chain Management logistische Kompetenz und
Schienen-Know-how. Mit einem Umsatz von elf Milliarden Euro, 65.000
Mitarbeitern und rund 1.100 Standorten in allen wichtigen
Wirtschaftsregionen zählt das Unternehmen zu den führenden
Transport- und Logistikdienstleistern weltweit. Stinnes ist ein
Unternehmen der Deutschen Bahn AG.
Deutsche Bahn macht Fahrkartenautomaten noch
attraktiver
Frankfurt am Main, 13.02.2004 (BA)
Die Deutsche Bahn erweitert
die Funktionen ihrer rund 3.000 Fahrkartenautomaten für den
Fernverkehr und erhöht die Benutzerfreundlichkeit. Ab dem 1. April
sind Platzreservierungen am Automaten kostenlos, wenn gleichzeitig
eine Fahrkarte gekauft wird. Dadurch spart der Kunde pro Fahrt drei
Euro Reservierungskosten. Ebenfalls ab dem 1. April können die
Kunden an den Automaten Eintrittskarten für den Europapark Rust
erwerben – ein erster Schritt bei der Weiterentwicklung der Geräte
zu multifunktionalen Dienstleistern.
Im Laufe des Jahres 2004 sind weitere
Neuerungen an den Fernverkehrsautomaten geplant: Wer seine Fahrkarte
bereits gekauft hat und kurzfristig noch eine Sitzplatzbuchung
vornehmen möchte, kann am Automaten eine separate Platzkarte
erwerben. Neu aufgenommen werden erstmals auch Ziele im Ausland, wie
zum Beispiel Paris, Wien oder Prag. Außerdem wird im Laufe des
Jahres die Zahl der Automaten, an denen die Reisenden auch
Fahrkarten für die Verkehrsverbünde bargeldlos kaufen können, von
derzeit 950 auf etwa 2000 erhöht.
Seit der Einführung der
DB-Fernverkehrsautomaten im Jahr 1997 werden die Benutzerführung und
der Service ständig weiter verbessert. Im Dezember 2003 zeichnete
der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) die Bahn mit dem
Innovationspreis aus. Die technische Verfügbarkeit der Geräte liegt
bei 99 Prozent. Inzwischen kauft bereits jeder fünfte Kunde seine
Fahrkarte an den Automaten, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr
in Betrieb sind.
Die Bedienung ist in sechs Sprachen
möglich. Bezahlt wird bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte. Der
Reisende erhält am Automaten Fahrplanauskünfte für den Nah- und
Fernverkehr – sortiert nach den Kategorien Abfahrtszeit, Zahl der
Umstiege, Preis oder Fahrzeit. Sitzplatzreservierungen sind bis kurz
vor Reiseantritt möglich.
Eine besonders bequeme Möglichkeit ist
die telefonische Buchung beim Reise-Service der Bahn oder bei einem
Reisebüro mit DB-Lizenz. Die dort bestellten Tickets kann der Kunde
vor der Reise an einem der Fahrkartenautomaten ausdrucken.
Fahrplanänderungen in Sachsen wegen
Bauarbeiten an heute Abend
Dresden, 13.02.2004 (BA)
Wegen
Totalsperrung infolge Weichenauswechselungsarbeiten am Bogendreieck
Werdau auf dem Streckenabschnitt Zwickau Hbf – Werdau (Sachs) und
Softwarewechsel auf den Stellwerken zwischen Dresden und Zwickau
sind vom 13. Februar, 21:40 Uhr, bis 16. Februar, 5:45 Uhr,
umfangreiche Fahrplanabweichungen erforderlich.
Züge fallen zwischen Zwickau und Gößnitz aus, fahren
verändert oder im Schienenersatzverkehr zwischen Zwickau und Werdau
bzw. Reichenbach (Vogtl) sowie zwischen Tharandt und Freiberg.
Die Wintersportzüge zwischen Leipzig und
Johanngeorgenstadt (planmäßig ab Leipzig 7:24 Uhr bzw. ab
Johanngeorgenstadt 16:22 Uhr) fahren im Schienenersatzverkehr
zwischen Werdau und Johanngeorgenstadt ohne Halt in Zwickau Hbf und
Schwarzenberg sowie in der Gegenrichtung. Um den Reisenden die
Anreise bequemer zu gestalten, fahren die drei eingesetzten Busse
gleich bis zum Loipenhaus in Johanngeorgenstadt.
Die Busse fahren ab Werdau 8:47 Uhr und ab Loipenhaus
16:05 Uhr.
Stellungnahme der KEG zum Insolvenzverfahren
Karsdorf, 13.02.2004 (BA)
Das private
Eisenbahnverkehrsunternehmen Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH
sowie seine 100%ige Tochtergesellschaft Waggonbau Brüninghaus GmbH
haben am heutigen Donnerstag, den 12. Februar 2004, um 9.30 Uhr beim
zuständigen Amtsgericht Hagen einen Antrag auf ein
Insolvenzverfahren gestellt. "Dieser Antrag war notwendig geworden",
so Bernhard van Engelen, Geschäftsführer beider Gesellschaften, "um
in der knappen Liquiditätssituation Gläubigerschutz zu erhalten und
tragfähige Sanierungskonzepte zu entwickeln."
Vom Amtsgericht Hagen wurde Herr RA Dr. Wischermann als vorläufiger
Insolvenzverwalter bestellt.
Betroffen von der Insolvenz sind insgesamt 339 Mitarbeiter, 190 bei
der KEG an den Standorten Rheine, Schwerte, Tröglitz und Karsdorf
sowie 149 bei WB in Schwerte. Deren - teilweise gestundeten - Löhne
und Gehälter werden durch Insolvenzausfallgeld gedeckt.
Die Schwestergesellschaften Rügensche Kleinbahn GmbH & Co., besser
bekannt als der „Rasende Roland“ auf der Insel Rügen und die Firma
Mainische Feldbahnen in Schwerte sind ausdrücklich von der Insolvenz
nicht betroffen und führen Ihren Geschäftsbetrieb ohne
Beeinträchtigungen weiter
Mit der Bahn zum Wintersport in das
Osterzgebirge
Dresden, 13.02.2004 (BA)
Am kommenden Wochenende, den
14. und 15. Februar 2004, fährt der Wintersport-RegionalExpress in
der Relation Dresden – Altenberg und zurück in folgenden zeitlichen
Lagen:
Hinfahrt
Dresden Hbf ab 07:47 Uhr und 09:47 Uhr
Altenberg an 08:57 Uhr und 10:57 Uhr
Rückfahrt
Altenberg ab 15:01 Uhr und 17:01 Uhr
Dresden Hbf an 16:13 Uhr und 18:13 Uhr
Der Wintersport-RegionalExpress hält zwischen Dresden
Hbf – Heidenau auf allen Unterwegsbahnhöfen sowie in Glashütte,
Lauenstein und Geising.
EEG belastet umweltfreundlichen
Schienenverkehr
Berlin, 13.02.2004 (BA)
Die Allianz pro Schiene kritisierte, dass das Erneuerbare
Energien Gesetz (EEG) den strombetriebenen Schienenverkehr mit über
24 Mio Euro im Jahr belastet und im Wettbewerb mit dem
klimaschädlichen Straßen- und Luftverkehr benachteiligt. „Die
Bundesregierung steuert in einen umweltpolitischen Zielkonflikt: Mit
der Förderung der Erneuerbaren Energien belastet sie ausgerechnet
die umweltfreundlichen Bahnen, während LKW’s und Flugzeuge
ungeschoren bleiben“, erklärte Dirk Flege, der Geschäftsführer des
Schienenbündnisses. Die Bahn sei das mit Abstand umweltfreundlichste
Verkehrsmittel und baue diesen Umweltvorsprung mit freiwilligen
Maßnahmen weiter aus, verwies die Allianz pro Schiene auf die
heutigen Präsentation des Klimaschutzprogramms der Deutschen Bahn.
Die Allianz pro Schiene forderte die Bundesregierung auf, die
Härtefallregelung des EEG auf die Bahnen auszudehnen. Die
EEG-Novelle belastet den elektrisch betriebenen Schienenverkehr nach
Berechnungen der Allianz pro Schiene mit über 24 Mio Euro in 2004
und voraussichtlich mit über 31 Mio in 2008. Geschäftsführer Flege:
„Hier muss das Kabinett eine Sonderregelung für den Schienenverkehr
schaffen, sonst erkauft sie sich einen Umweltfortschritt mit der
Benachteiligung der ökologisch verträglichen Bahnen.“
Die Allianz pro Schiene wies darauf hin, dass die Bahnen erneuerbare
Energien bereits heute überdurchschnittlich stark nutzen. Der Anteil
regenerativer Energien an der Bahnstromversorgung betrug in 2002
13%. Zum Vergleich: Der Anteil erneuerbarer Energien an der
Stromerzeugung im öffentlichen Netz beträgt nur 8%. Die
Bundesregierung will diesen Anteil auf 12,5% im Jahr 2010 steigern,
u.a. mit Hilfe des Erneuerbare Energien-Gesetz.
„Wir begrüßen die Förderung der Erneuerbaren Energien ausdrücklich.
Die Bahnen haben schon heute das diesbezügliche Ziel der Regierung
übertroffen, und dürfen deshalb vom EEG nicht zusätzlich im
Wettbewerb mit dem klimaschädlichen Straßen- und Luftverkehr
belastet werden“, sagte Flege.
Tourismusverband übernimmt in Bad
Schandau Ticketverkauf
Leipzig, 13.02.2004 (BA)
Seit Februar 2004 hat der
Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. den Verkauf des kompletten
DB-Sortiments in Bad Schandau übernommen. Bisher wurde jeweils ein
Counter von der Deutschen Bahn und dem Tourismusverband Sächsische
Schweiz e.V. betrieben, nun erfolgt die Bedienung beider Counter
durch den Tourismusverband als Freie Agentur. Mit Unterstützung der
Gemeinden Reinhardtsdorf-Schöna, Rathmannsdorf,
Porschdorf-Waltersdorf, Kirnistzschtal und der Stadt Bad Schandau
wird der Service im Bahnhof aufrechterhalten.
Die Agentur offeriert dabei die gesamte
Angebotspalette der Deutschen Bahn: Vom Einzel- oder
Gruppenfahrschein über Reservierung von Sitz-, Bett- oder
Liegeplätzen für das In- und Ausland bis hin zu Angeboten wie
BahnCard, Sparpreisen und Kuriergepäck.
Dazu erklärt der Vorsitzende des
Tourismusverbandes Sächsische Schweiz e.V., Klaus Brähmig Mdb:
„Kompetente Beratung zum Urlaub in der Sächsischen Schweiz, der
Verkauf von Wanderkarten und Souvenirs sowie die Buchung von
Unterkünften sind die Leistungen der Touristinformation. Mit dieser
idealen Verbindung werten wir den Bahnhof für Touristen und
Bahnreisende gleicher-maßen auf. Nach einer Testphase bis Oktober
diesen Jahres werden wir uns mit den Partnern über eine mögliche
Fortführung dieser Serviceleistungen verständigen.“
Die
Öffnungszeiten:
November – Ostern (Winteröffnungszeit)
Montag – Freitag:
8:00-16:00 Uhr
Samstag: 9:00-15:00 Uhr
Ostern – Oktober
(Sommeröffnungszeit)
Montag –
Sonntag: 8:00-18:00 Uhr
In Bad Schandau
besteht zusätzlich die Möglichkeit, DB-Fahrscheine für den Nah- und
Fernverkehr an den Fahrscheinautomaten zu erwerben.
BOB wieder pünktlicher zwischen Schliersee und
Bayrischzell
Holzkirchen, 13.02.2004 (BA)
Ab sofort kann die Bayerische
Oberlandbahn GmbH (BOB) auf dem Bahnübergang „Westerbergstraße“ in
Schliersee wieder mit normaler Geschwindigkeit fahren. Dadurch wird
die Fahrzeit von Bayrischzell nach Schliersee so verkürzt, dass die
Pünktlichkeit auf dieser Strecke zunehmen wird.
Die
Langsamfahrstelle in der Nähe des Zeltplatzes „Lido“ wurde jetzt von
der DB Netz AG aufgehoben. Der Grund für die bisher erlaubten 30
km/h waren zwei Bäume auf dem Campingplatz Lido, die neben der
Bahnlinie standen und für die Autofahrer ein Sichthindernis auf
herannahende Züge darstellten. Dieses Sicherheitsrisiko wurde nun
auf Initiative der Bayerischen Oberlandbahn beseitigt. Mit Erlaubnis
des Eigentümers übernahm die BOB die Kosten der Fällung und des
Abtransports der Bäume.
Um die Sicherheit
zusätzlich zu erhöhen, hat die DB Netz AG beim Straßenbaulastträger
bewirkt, dass die Geschwindigkeit für Autos am Bahnübergang auf 10
km/h begrenzt wird. Beim Bahnübergang „Westerbergstraße“ handelt es
sich um einen so genannten nichttechnisch gesicherten Bahnübergang.
Dies bedeutet, dass die Sicherung durch die Sicht von der Straße auf
die Strecke und durch Pfeifen des Zuges hergestellt wird.
Schienenfahrzeuge haben auf diesen Bahnübergängen Vorrang, da dort
das Andreaskreuz aufgestellt ist. Die BOB bittet daher alle
Verkehrsteilnehmer sich solchen Bahnübergängen langsam und
vorsichtig zu nähern und bei Zugsignalen in entsprechendem Abstand
vor dem Übergang zu warten. Über das richtige Verhalten an
ungesicherten Bahnübergängen gibt eine Broschüre Auskunft, die bei
der BOB erhältlich ist.
Bargeldloser Verkauf von
VRM-Fahrausweisen
Frankfurt/Koblenz, 13.02.2004 (BA)
Seit Anfang des Jahres können an den
Fernverkehrsautomaten der Deutschen Bahn AG mit Berührungsbildschirm
auch Fahrscheine des VRM (Verkehrsverbund Rhein-Mosel) gekauft
werden. Zum Kauf werden die Kunden über ein „Menü“ auf dem
Bildschirm geleitet. Eingaben werden über das Berühren des Monitors
ausgeführt. Die Bezahlung ist ausschließlich bargeldlos mit EC- oder
Kreditkarte möglich.
Der Verkauf an den Fernverkehrsautomaten
ergänzt die bereits an der Mehrzahl der Bahnhalte vorhandenen
Nahverkehrsautomaten. Zusatztipp: an den Nahverkehrsautomaten gibt
es auch Fahrscheine zu Tarifwaben, die nicht in der am Automaten
angebrachten Liste aufgeführt sind. Einfach eine „6“ vor die
Wabennummer setzen (z.B. für Wabennummer 640 Simmern = 6 + 640 =
6640), schon erscheint das Wunschziel im Display und kann erworben
werden.
MUM-Ticket erfolgreich - Über
49.000 Karten verkauft
Magdeburg, 13.02.2004 (BA)
Das MUM-Ticket ist für Pendler attraktiv. 49.463 Zeitkarten
des „Magdeburg und Umland“-Tarifs wurden im Jahr 2003 verkauft. Das
entspricht einer Steigerung von 9 Prozent zum Vorjahr. Besonders
stieg der Absatz von Wochenkarten (plus 10 Prozent). Die
Verkaufserlöse erhöhten sich um 7 Prozent auf etwa 2,4 Millionen
Euro.
Mit MUM haben Pendler eine größere Freiheit in der Wahl ihrer
Verkehrs-mittel. Sie können neben Zügen und Straßenbahnen auch
Stadt- und Regio-nalbusse nutzen. Der Tarif gilt in den Landkreisen
Ohrekreis, Bördekreis, Jerichower Land und Schönebeck, in der Stadt
Magdeburg sowie in den nördlichen Teilen der Landkreise
Anhalt-Zerbst und Aschersleben. Wer ein MUM-Ticket für eine
Verbindung besitzt, die Magdeburg, Aschersleben, Burg, Genthin,
Haldensleben, Oschersleben, Staßfurt, Schönebeck oder Zerbst
berührt, kann sogar kostenlos den dortigen Stadtverkehr nutzen.
Angeboten werden Monats- und Wochenkarten (auch ermäßigt),
Abo-Monatskarten sowie Tageskarten (normal und für Kinder). Das Abo
ist ein besonderer Spartipp. Die MUM-Monatskarte im Abonnement ist
nicht nur günstiger als die sonst benötigten Zeitkarten der
einzelnen Verkehrsunter-nehmen in Summe: Man spart außerdem den
Fahrpreis für zwei Monate, zahlt also nur 10 Monate für das ganze
Jahr. Bestellformulare für das Abonnement sind bei den
Verkehrsunternehmen im MUM-Gebiet erhältlich oder können beim
Abo-Center der Deutschen Bahn AG unter Tel. 0351/461 41 00
abgefordert werden.
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