ALSTOM und Siemens
liefern 400 Dieselloks an die SNCF
Hildesheim, 11.02.2004 (BA)
Die
staatliche französische Bahngesellschaft hat heute mitgeteilt, dass
sie einen Auftrag über die Lieferung von 400 Diesel-Lokomotiven an
ein aus Alstom (Konsortialführer) und Siemens Transportation System
bestehendes Konsortium vergeben wird. Der Gesamt-Auftragswert
beträgt 836 Mio. EUR. Der Siemens-Anteil liegt bei 347 Mio. EUR bzw.
41,5 Prozent des Auftragswerts. Der Auftrag schließt eine Option
über 100 zusätzliche Lokomotiven ein, was den Auftragswert auf mehr
als eine Mrd. EUR erhöht.
Siemens TS liefert die Antriebssysteme sowie die Leittechnik für die
Fahrzeuge und zeichnet für 130 Lokomotiv-Wagenkästen verantwortlich,
die im Siemens-Werk in München gefertigt werden. Alstom ist
verantwortlich für die mechanische Ausrüstung und die Endmontage in
seinem Werk in Belfort, Frankreich.
“Dieser Auftrag öffnet ein neues Kapitel in der
deutsch-französischen Zusammenarbeit im Lokomotiv-Sektor“, so
Friedrich Smaxwil, Mitglied im Siemens TS-Bereichsvorstand. Und
Dr. Volker Kefer, Geschäftsgebietsleiter Locomotives bei TS, fügte
hinzu: „Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag und danken unserem
Kunden für das Vertrauen, das er in die technische Kompetenz von
Siemens setzt.“
Die erste Lokomotive wird Mitte 2006 ausgeliefert, die letzte in
2015. Die Lokomotiven werden hauptsächlich als Güterzug-Lokomotiven
in Frankreich eingesetzt, erhalten aber auch eine Zulassung für den
Betrieb im deutschen Gleisnetz. Die 84 Tonnen wiegenden Fahrzeuge
haben eine Leistung am Rad von 1600 kW und erreichen eine
Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
OnlineTicket der
Deutschen Bahn: Zahlung jetzt auch per Lastschrift
Frankfurt am Main, 11.02.2004 (BA)
Die Deutsche Bahn erweitert ihr Online-Angebot. Ab sofort können
Kunden ihr OnlineTicket auch per Lastschrift bezahlen. Bisher war
dies nur per Kreditkarte möglich.
Von dieser Neuerung profitieren vor
allem Jugendliche, die eine BahnCard, aber noch keine Kreditkarte
besitzen, oder Kunden, die ihre Kreditkarte nicht im Internet zu
Zahlungszwecken einsetzen möchten.
OnlineTickets werden über
www.bahn.de
gebucht und am eigenen PC ausgedruckt. Zur Identifizierung im Zug
sind weiterhin eine BahnCard oder Kreditkarte notwendig.
Für die Abbuchung vom Bankkonto ist
lediglich eine einmalige Anmeldung erforderlich. Innerhalb weniger
Tage wird der Kunde freigeschaltet und kann dann immer bequem per
Lastschrift bezahlen.
Einzige Voraussetzung: Sowohl Wohnsitz
als auch Sitz der angegebenen Bank müssen in Deutschland liegen. Wer
bereits in einem anderen Vertriebsweg der Bahn, wie dem
telefonischen ReiseService, für das Lastschriftverfahren
freigeschaltet ist, wird automatisch für das Lastschriftverfahren
übernommen.
Weitere Informationen zum
Lastschriftverfahren:
www.bahn.de/lastschrift
Französische
Staatsbahn erteilt ALSTOM Auftrag
über die Renovierung von Regionalzügen
Hildesheim, 11.02.2004 (BA)
Die französische Staatsbahn SNCF (Société Nationale des Chemins
de Fer) hat einem Konsortium unter der Federführung von ALSTOM
einen Auftrag über die Renovierung von Regionalzügen im Wert von
48 Millionen Euro erteilt. Der ALSTOM-Anteil an diesem Auftrag
beläuft sich auf 37 Millionen Euro. Im Auftrag enthalten sind
Optionen für Folgeaufträge im Wert von insgesamt 12 Millionen
Euro.
Die Renovierung umfasst den Einbau von Klimaanlagen in den
sogenannten Z2-ZügeN der SNCF sowie eine Neukonstruktion der
Innenausstattung und der Komforteinrichtungen für den Fahrgast.
ALSTOM ist Projektleiter und liefert die Hauptausrüstung.
Die Renovierungsarbeiten für 20 Züge werden in den Einrichtungen
von ALSTOM's Konsortialpartner Cannes La Bocca Industries (CLBI)
durchgeführt.
ALSTOM liefert an die SNCF zudem die Ausrüstung für 51 Züge, die
in den SNCF-eigenen Werkstätten renoviert werden. Die Lieferung der
renovierten Züge und der Ausrüstung für die Renovierung durch die
SNCF soll im März 2008 abgeschlossen sein.
ÖBB: 300 Lehrlinge
gesucht
Ausbildungschance für Jugendliche
Wien, 11.02.2004 (BA/ÖBB)
Die ÖBB suchen für das kommende Lehrjahr, beginnend mit September
2004, insgesamt 300 Lehr- linge. An fünfzehn Standorten in ganz Österreich
können Ausbildungen in zwölf verschiedenen Berufen absolviert
werden. Bewerbungen werden noch bis 05. März
entgegengenommen.
Erfolgreiche Lehrlingsausbildung
Die Lehrlingsausbildung hat bei den ÖBB eine lange Tradition.
Zur Zeit befinden sich insgesamt 1244 Jugendliche in Ausbildung bei
der Bahn. Mit Maschinenbautechnik, Maschinenfertigungstechnik,
Mechatronik, Elektroanlagentechnik, Elektronik, Elektromaschinen-
technik, Elektrobetriebstechnik, Elektroinstallationstechnik,
Kommunikationstechnik und Nachrichtenelektronik,
Kraftfahrzeugtechnik, Speditionskaufmann/frau und Mobilitätsservicekaufmann/frau
werden moderne Berufsausbildungen auf höchstem Niveau angeboten. Sämtliche
Ausbildungsstätten der ÖBB sind vom Wirtschaftsministerium
"staatlich ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe".
Ein Beleg für die hochwertige Ausbildung sind die zahlreichen
Medaillen die ÖBB Lehrlinge in den letzten Jahren bei
Lehrlingswettbewerben erringen konnten.
Lehrlingsaufnahme 2004
Die ÖBB suchen Mädchen und Burschen, die ab September 2004 zu
qualifizierten Fachkräften aus- gebildet zu werden wollen. Genauere
Informationen sowie den Bewerbungsbogen gibt es in der Career Lounge
im Internet unter www.oebb.at
oder telefonisch im Personalservicecenter unter der Telefon- nummer 01-93000-34648
oder unter der e-mail Adresse christian.svoboda@p.oebb.at
Berufsbegleitende duale Ausbildung -
ein Garant für den Erfolg
Die bei den ÖBB ausgebildeten Lehrberufe sind größtenteils
"High Tech - Berufe" und benötigen zu- sätzlich zu den
Handfertigkeiten ein hohes Maß an theoretischem Wissen. Die
berufsbegleitende duale Ausbildung hat sich dabei als Garant für
den Erfolg bewährt.
Die Jugendlichen durchlaufen mehrere, aufsteigende
"Ausbildungsmodule": In den Lehrwerkstätten werden im
Trockentraining die praktischen Fähigkeiten des Berufes vermittelt.
Parallel dazu sind die Lehrwerkstätten aber auch Schulungsräume -
in Gruppen wird an Ort und Stelle das zuvor Gelernte theoretisch
fundiert. Der nächste Schritt ist "training on the job":
die Lehrlinge werden zur Vertiefung und Perfektionierung des
Gelernten ausgewählten Arbeitsgruppen in den einzelnen Bereichen
zuge- ordnet. Das erworbene Können kann im echten Betrieb angewandt
werden. Nach einem bestimmten Zeitraum werden sie wieder in die
Lehrwerkstätte bzw. zum Jobtraining versetzt und der Prozess be-
ginnt von neuem.
Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand. Die jungen Leute können
nicht nur relativ rasch praktisch arbeiten, die Lehrabschlussprüfungen
werden außerdem von durchschnittlich 20 % der ÖBB Lehrlinge mit
"Auszeichnung" absolviert. Durch die sehr vielseitige
Ausbildung legen zudem viele Lehr- linge Lehrabschlussprüfungen in
einem zweiten bzw. dritten verwandten Lehrberuf ab.
Stolpe:
Breite Plattform für Transrapidtechnologie in Deutschland
Berlin, 11.02.2004
(BA)
"Der Transrapidtechnologie soll in Deutschland und der Welt
eine Zukunft geschaffen werden. So kön- nen die industrie- und
beschäftigungspolitischen Chancen dieser Hochtechnologie genutzt
werden." Das sagte Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe
bei einem Treffen des "Parlamentarischen Ge- sprächskreis
Transrapid" am Dienstag in Berlin.
Er bekräftigte die weitere Förderung der für den
Industriestandort Deutschland wichtigen Magnet- schwebebahntechnik
durch die Bundesregierung. Der Bundeshaushalt 2004 werde die
notwendigen finanziellen Voraussetzungen schaffen: Bei dem
Weiterentwicklungsprogramm gehe das Ministerium von systemtechnisch
notwendigen Anpassungen für den Shuttlebetrieb sowie
Kostenreduzierungen in der Größenordnung von 100 Millionen Euro
bei Bau und Betrieb der Münchner Strecke aus. In Kürze werde die
Vorlage eines schlüssigen Gesamtfinanzierungskonzeptes durch den
Freistaat Bayern er- wartet, das auch eine belastbare Aussage über
den öffentlichen Zuschussbedarf der ersten deutschen
Anwendungsstrecke in München enthält. "Dann werden wir sehen,
wie hoch der Bundeszuschuss sein soll. Gemeinsam mit dem Freistaat
Bayern gilt es nun zeitnah, möglichst bis zum Jahr 2006, einen
positiven Realisierungsentscheid herbeizuführen."
Weitere Impulse für die deutsche Systemindustrie, insbesondere für
den Fertigungsstandort Kassel, erwartet die Bundesregierung auch aus
den, im Rahmen von Kooperationsabkommen unterstützten, Planungen
von Anwendungsstrecken in den USA und China. In China würden in Kürze
konkrete Aussagen über Verlängerungen der Transrapid-Strecke in
Shanghai sowie Verbindungen nach Nanjing und Hangzhou erwartet.
ALSTOM
erhält zwei neue Aufträge von SNCF:
Französische Staatsbahn erteilt ALSTOM Auftrag über
60 elektrische Lokomotiven im Wert von 170 Millionen Euro
Hildesheim,
11.02.2004 (BA)
Die französische Staatsbahn SNCF (Société Nationale des Chemins de
Fer) hat ALSTOM einen Auf- trag über die Lieferung von 60 elektrischen
Lokomotiven im Wert von 170 Millionen Euro erteilt. Sie sollen im Frühjahr
2006 in der Region Ile de France (Großraum Paris) den Betrieb
aufnehmen.
Die Lokomotiven gehören zur PRIMA-Familie von ALSTOM. Sie ähneln den
210 Güterzuglokomotiven, die zur Zeit von ALSTOM an die SNCF
ausgeliefert werden. Sie wurden an die spezifischen Anforderun- gen des
Fahrgastverkehrs in der Region Ile de France angepasst.
Die Lokomotiven werden am ALSTOM-Standort in Belfort, Frankreich, aus
Komponenten gefertigt, die von den französischen ALSTOM-Standorten in
Tarbes, Villeurbanne, Le Creusot und Ornans geliefert werden.
"Als langjähriger Partner der SNCF teilt ALSTOM das Engagement der
SNCF für eine ständige Ver- besserung des Fahrgastverkehrs,"
sagte Philippe Mellier, Präsident von ALSTOM Transport. "Die neuen
Lokomotiven sind für einen Fahrzeugpark in der Ile de France bestimmt,
der bereits fast 400 von ALSTOM gelieferte Doppelstockzüge enthält,
die in dieser Region im Einsatz sind."
Weitere Informationen:
Die Anpassungen für den Fahrgastverkehr in der
Region Ile de France umfassen: Bordeigenes
Fahrgastinformationssystem, Warnsystem und Gegensprechanlage,
Wendezugbetrieb, Heizung. Das intensive Verkehrsaufkommen im Ile de
France-Netz macht eine gewisse Anzahl technischer Vor-
schriften und redundanter Ausrüstungen notwendig, um
ein sehr hohes Sicherheitsniveau zu ge- währleisten. Die
georderten Lokomotiven werden vor allem zum Ziehen von
Doppelstockzügen einge- setzt, die zur Zeit renoviert werden.
PRIMA ist das Markenzeichen für die
Elektro- und Diesellokomotiven von ALSTOM. Über 600 PRIMA Lokomotiven
wurden weltweit verkauft, einschließlich 300 Lokomotiven an die SNCF.
Die technischen Daten der Lokomotiven:
Typ:
BoBo zwei Fahrerstände
Versorgungsspannung: 1.500 V DC; 25 kV 50 Hz
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Gesamtgewicht:
90 t
Spurweite:
1.435 mm
Gesamtlänge:
19.520 mm
Leistung am Radumfang: 4.200 kW UIC
Zug gestoppt auf freier Strecke
Hannover,
11.02.2004 (BA)
Drei junge Männer liefen am 06. Februar kurz vor der Einfahrt der
Regionalbahn (RB) 24485 über die Gleise. Der Triebfahrzeugführer
wurde dadurch zur Schnellbremsung gezwungen. Er hätte sie sonst
überfahren. Danach stiegen die Männer in diesen Zug und versteckten
sich zunächst. Ohne
Fahrschein fuhren sie bis nach Göttingen.
In Göttingen flüchteten sie sofort, als Polizeibeamte des
Bundesgrenzschutzes sie überprüfen wollten. Einer konnte
festgenommen werden. Der 20-jährige Mann aus Göttingen war sehr
aggressiv und
wehrte sich.
Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und
Erschleichung von Leistungen führt die Bundesgrenzschutzinspektion
Hannover. Der 20 – Jährige erhielt zusätzlich eine Strafanzeige
wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
ICE-Fahrschein per Handy kaufen
Berlin, 11.02.2004 (BA)
Auf der ICE-Strecke
Amsterdam-Aachen-Köln können Bahnkunden ihr Ticket jetzt per Handy
kaufen.
So soll der Service funktionieren:
Der Reisende bucht seinen Fahrschein auf der Webseite der
niederländischen Bahn und erhält kurze Zeit später ein SMS-Ticket
aufs Handy. Im Zug überprüft der Schaffner die SMS anhand eines
Codes, der die Gültigkeit bestätigt.
Mit der Außerfernbahn direkt ins
Skigebiet
München,
11.02.2004 (BA)
Von München ins Außerfern
fährt in dieser Skisaison erstmals ein durchgehender Zug.
Wintersportler kommen mit DB Regio Bayern so bequem in die
schneesichere Region zwischen Bichlbach, Leermoos und der
österreichischen Zugspitzseite.
Abfahrt in München ist samstags und sonntags um 7.31 Uhr. So ist man
früh genug am Skilift. Vom Bahnhof Ehrwald Zugspitzbahn (Ankunft
09:32 Uhr) erreicht man per Bus die Ehrwalder Almbahn sowie die
Zugspitzbahn. Vom Bahnhof Lermoos (09:41) gelangt man zu den
Bergbahnen Langes , vom Bahnhof Bichlbach Almkopfbahn (09:52) zur
Almkopfbahn .
Auch Langläufer kommen mit der Außerfernbahn auf ihre Kosten. Die 18
Loipen der Zugspitzarena sind zusammen über 100 km lang. Als
Zugreisender kann man an einem Bahnhof in die Loipe einsteigen und
die Rückfahrt von einem anderen Bahnhof antreten.
Ein durchgehender Regionalzug fährt um 15.55 Uhr ab Reutte zurück
nach München (Ankunft 18.26 Uhr). Später gibt es noch stündlich
Verbindungen nach München – dann mit Umsteigen in
Garmisch-Partenkirchen.
Bayern-Ticket gilt
auch im Außerfern
Bayern-Ticket (21
Euro) und Bayern-Ticket Single (15 Euro) gelten auch für den
österreichischen Streckenabschnitt der Außerfernbahn. Die Busfahrten
vom Bahnhof zum Lift und zurück sind seit Anfang des Jahres in der
gesamten Zugspitzarena für Skifahrer gratis.
AUTOKRAFT unterstützt das Projekt "Gege Gewalt
- für mehr Zusammenhalt!"
Kiel, 11.02.2004 (BA)
Gestern wurde das Projekt
„Gegen Gewalt für mehr Zusammenhalt“ auf dem AUTOKRAFT Betriebshof
in Bad Segeberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Zugleich wurde ein
Linienbus der AUTOKRAFT präsentiert, der nicht für eine Firma oder
ein Produkt wirbt, sondern für ein rücksichtsvolles und gewaltloses
Miteinander, insbesondere unter Schülern und Jugendlichen. Hierzu
hat die Klasse 8 b der Grund- und Hauptschule Rickling im Rahmen
eines Schulprojektes ein besonderes Gestaltungskonzept für eine
Außenbeklebung entwickelt, die das Thema aufgreift und visualisiert.
Der Bus wird ab sofort im ganzen Kreis Bad Segeberg im Linienverkehr
unterwegs sein und möchte hierdurch viele Menschen zum Nachdenken
und Diskutieren über das Thema Gewalt anregen.
Das Projekt wurde
vom Geschäftsführer der AUTOKRAFT, Jürgen Fenske, Vertretern des
Kultusministeriums und des Kreises Bad Segebergs in Anwesenheit der
kreativen Schüler und Lehrer entsprechend gewürdigt.
„Leider hat das
Thema „Gewalt unter Schülern“ durch die jüngsten Vorfälle in
Hildesheim eine traurige Aktualität gewonnen. Um so mehr freuen wir
uns über das Engagement und die Kreativität der Ricklinger Schüler,
die wir als AUTOKRAFT natürlich gern unterstützen,“ so Jürgen Fenske.
Als Dankeschön für
die Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes, das über mehrere
Jahre unter wechselnden Mottos weiterlaufen soll, erhält die Klasse
8b den Bus für einen eintägigen Schulausflug gratis zur Verfügung
gestellt.
Auf Initiative der
AUTOKRAFT Bad Segeberg wurde im Juni 2003 gemeinsam mit der
Kreissparkasse Südholstein und der Firma Schriftzeichen das obige
Projekt gestartet. Ziel ist, das facettenreiche Problem von Gewalt
in der Gesellschaft aufzuzeigen und diesem entgegenzuwirken.
Umgesetzt wurde es gemeinsam mit einer Schulklasse, da insbesondere
unter Jugendlichen die Gewaltbereitschaft erschreckend zunimmt.
Hierzu wurde im August 2003 – die Grund- und Hauptschule in Rickling
für die Realisierung des Projektes ausgewählt. An der Ricklinger
Schule werden die Schüler von der Schulleitung traditionell sehr
aktiv an der Gestaltung des schulischen Umfeldes beteiligt.
Die Klasse 8b
setzte sich während der Kunsttage im September 2003 intensiv mit der
Thematik auseinander und erarbeitete unter der Leitung von
Klassenlehrer Hans-Arnold König verschiedene Entwürfe, von denen,
nach breiter Abstimmung unter den Schülern, drei den Sponsoren
übergeben wurden. Im Oktober 2003 wählte die Jury, bestehend aus
Vertretern der drei Projektsponsoren, das jetzt umgesetzte
Gestaltungskonzept aus.
Am 09.12.2003 wurde
das Projekt erstmals in der Hauptstelle der Kreissparkasse in Bad
Segeberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig fanden mit den
Schülern Vorbesprechungen statt, da die Schüler auch die weiteren
Projektschritte – die Umsetzung des zeichnerischen Entwurfes am
Computer, die Produktion der Folien sowie das Anbringen am Fahrzeug
– eigenständig umsetzen sollten.
Auf diese Weise
erhielten die Schüler konkrete Einblicke in das Berufsleben, die
durch Betriebsbesichtigungen bei den drei Projektsponsoren
abgerundet werden.
Im Januar 2004
wurde in mehreren Gruppenarbeiten das Gestaltungs-konzept am
Computer bei der Firma Schriftzeichen digitalisiert. Nach diesen
Vorarbeiten erfolgte die Folienproduktion ebenfalls bei
Schriftzeichen sowie die Beklebung des Busses.
Neue Familienkarte für den Kielius
Kiel, 11.02.2004 (BA)
Für Familien besonders
attraktiv wird jetzt der Kielius, der Flughafenbus der AUTOKRAFT.
Denn ab 14. Februar gibt es eine Familienkarte. Sie kostet 58 Euro
für Hin- und Rückfahrt ab Kiel und 45 Euro ab Neumünster. Hiermit
sparen Familien ( 2 Erwachsene mit 2 Kindern) für Hin- und Rückfahrt
ab Kiel gegenüber dem Normalpreis 18 Euro, ab Neumünster immerhin
noch 14,40 Euro. Bei der Familien-Kombi-Karte kann die Busfahrt mit
dem Taxi-Zubringer kombiniert werden, so dass bis zu 28 Euro gespart
werden kann.
Ebenfalls ab 14.
Februar wird die seit zwei Monaten auch für Rendsburg geltende
Kombi-Karte ausgeweitet auf das Rendsburger Umland, also auf Auch
Einwohner von Büdelsdorf, Rickert, Fockbek, Osterrönfeld und
Schacht-Audorf können sich jetzt mit einem Taxi der Firma Bogalski
(Tel. 04331/22033) von zu Hause abholen und direkt zum Kieler ZOB
chauffieren lassen.
Der Preis für die
Hin- und Rückfahrt im Kielius von Rendsburg nach Hamburg inklusive
der Transferfahrten von der Haustür zum Airport-Bus mit einem Taxi
kostet je Person 49 Euro (55 Euro aus dem Umland), die Familienkarte
118 Euro (108 Euro aus dem Umland).
Am Samstag, 14.
Februar, steht ein „Kielius“ aus der Flotte der seit einem Jahr
eingesetzten neuen orange-grünen Flughafen-Busse der AUTOKRAFT und
ein Schnellbus „Rendsburg-Eckernförde“ von 09.00 bis 15.00 Uhr vor
dem Rendsburger Stadttheater, gemeinsam mit einem Taxi der Firma
„Taxi Bogalski“.
Die Bürger aus und
rund um Rendsburg haben hier ausreichend Gelegenheit, sich über den
Kielius als auch über den seit 2 Monaten zwischen Rendsburg und
Eckernförde fahrenden Schnellbus zu informieren. Mitarbeiter der
AUTORAFT stehen für Fragen und Infos auch rund um das ÖPNV-Angebot
im Kreis Rendsburg-Eckernförde zur Verfügung. Auch Fahrpläne sind
hier erhältlich.
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