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Bahnstrecke Stuttgart - Zürich wird verbessert
Schweizer Bundesrat ermöglicht Ausbau
Schaffhausen-Bülach
Stuttgart, 27.05.2004 (BA)
Der Schweizer Bundesrat hat mit Beschluss vom 26. Mai 2004
zum Anschluss der Ost- und West- schweiz an das europäische
Eisenbahn-Hochleistungsnetz 130 Mio. SFR (ca. 90 Mio. €) für den
Aus- bau der Strecke Stuttgart - Zürich auf dem Abschnitt
Schaffhausen – Bülach reserviert.
"Ich begrüße, dass damit unsere in der Anhörung vorgebrachten
Argumente aufgegriffen wurden. Der Schweizer Bundesrat hat mit
seiner Entscheidung der großen Bedeutung der Verbindung Stuttgart –
Zürich als Zulaufstrecke zum im Bau befindlichen
Gotthard-Basistunnel Rechnung getragen", erklärte Umwelt- und
Verkehrsminister Ulrich Müller.
Jetzt sei es um so wichtiger, dass auch die deutsche Bundesregierung
nachziehe. "Es ist erfreulich, wenn der Bund den Ausbau der Gäubahn
von Stuttgart bis zur schweizerischen Grenze in den Vordring- lichen
Bedarf aufnehmen will. Er sollte aber seiner Absicht mit einer
zeitnahen Bereitstellung von Finanzmitteln auch Taten folgen
lassen", so der Minister.
Dasselbe gelte für den Ausbau der Südbahn von Ulm über
Friedrichshafen nach Lindau, der wie Gäu- bahn und die Strecke
Lindau – München derzeit in einem Gutachten überprüft wird. Wenn
sich darin die Wirtschaftlichkeit der Strecken bestätigt, müsse
schnell gehandelt werden, damit der Ausbau nicht jen- seits der
schweizerischen Grenzen ein jähes Ende finde. "Von der Schweiz
können wir lernen, dass man trotz angespannter Finanzlage
Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur nicht vernachlässigen
darf", so Minister Müller.
Die Räder rollen wieder beim
„Rasenden Roland“
Bernhard van
Engelen machte Verkauf der RüKB rückgängig
Putbus,
27.05.2004 (BA)
Über das Thema „Rasender Roland“, haben wir in den letzten
Wochen bereits mehrfach berichtet. Seit letztem Montag rollt er
wieder. Heute gab die RüKB nun nochmals eine Stellungnahme, zu den
Vor- fällen in den vergangenen Wochen ab.
Bernhard van Engelen, Gründer und alleiniger Gesellschafter der
Rügenschen Kleinbahn GmbH & Co. (RüKB) hatte die Gesellschaft am
09.03.2004 an die Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (EBG) von
Ludger Guttwein verkauft. Hiermit war die Erwartung verbunden, daß
Guttwein die RüKB weiterhin als Verkehrs- mittel des modernen,
öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs weiterentwickeln und
gleichzeitig als aktives technisches Denkmal und Touristenattrakrion
bewahrt. Die Erwartungen erfüllten sich jedoch nicht.
Als Guttwein die Geschäftsführung übernommen hatte, stellte er nach
kurzer Zeit den Fahrbetrieb ein, begann mit dem Abtransport der
Lokomotiven und leitete die Kündigung der teilweise langjährig be-
schäftigten über 60 Mitarbeiter ein.
Gleichzeitig zahlte Guttweins EBG den Kaufpreis für die RüKB nicht.
Wegen eines Teilbetrages für den Kaufpreis durchgeführte
Vollstreckungsversuche gegen Guttwein persönlich und seine
mithaftenden Unternehmen EBG und WAB blieben erfolglos.
In enger Abstimmung mit dem Landkreis Rügen und dem
Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpom- mern sowie auf Bitten aus
Kreisen der Mitarbeiter entschloß sich Bernhard van Engelen den
Verkauf rückabzuwickeln. Nach zähen Verhandlungen konnte die
Rückabwicklung des Verkaufs am Abend des 21.05.2004
beurkundet werden. Damit gehört die RüKB wieder zu 100 % Bernhard
van Engelen.
Bernhard van Engelen verpflichtete Guttwein vertraglich, umgehend
die letzte nach Prora verschleppte Lokomotive 53 Mh herbeizuschaffen
und begann bereits am 22.05.2004 mit der Wiederherstellung
der durch Guttwein unterbrochenen Gleisstrecke.
Auch wird der langjährige Oberste Betriebsleiter der RüKB, van
Engelens Mitarbeiter Konrad Höft, kurz-fristig die Betriebsleitung
der RüKB wieder übernehmen.
"Ich freue mich darauf, in der kommenden Woche meine langjährigen
Mitarbeiter wieder bei der RüKB begrüßen zu können. Die von Guttwein
geplanten Kündigungen sind selbstverständlich null und nichtig",
sagte Bernhard van Engelen.
Die bahnamtliche Abnahme des wiederhergestellten Gleisabschnittes
bei Serams erfolgte noch am Nachmittag des 23.05.2004, so dass am
24.05.2004 der Fahrbetrieb pünktlich um 5:20 Uhr wieder auf-
genommen werden konnte. Somit ist sichergestellt, dass der Rasende
Roland als einer der wichtigsten Imageträger des Tourismus auf Rügen
zum Saisonbeginn zur Verfügung steht.
Erzgebirgsbahn und Fichtelbergbahn
laden am 1. Juni zu Kindertag ein
Für 35 Kinder aus Kinderheim „Indira Gandhi“
beginnt Sonderfahrt in Chemnitz/ab Cranzahl Weiterfahrt mit der
Schmalspurbahn
Dresden, 27.05.2004 (BA)
Anlässlich des Kindertages am 1. Juni laden die Erzgebirgsbahn, ein
Tochterunternehmen der Deut- schen Bahn AG, und die BVO
Fichtelbergbahn zu einem Kindertagserlebnis ein.
Punkt 8:02 Uhr startet auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof ein
Sonderzug der Erzgebirgsbahn mit 35 kleinen Gästen an Bord aus dem
Kinderheim „Indira Gandhi“. In Cranzahl heißt es Umsteigen in einen
Sonderzug der BVO Fichtelbergbahn Cranzahl – Oberwiesenthal. Die
Fahrt geht weiter bis zur Vieren- straße. Hier wartet der
Revierförster, der die kleinen Besucher durch den Wald führt.
Ein Gang über einen „Trimmdichpfad“ und Spielplatz wird für Bewegung
und weitere Abwechslung sor- gen. Auf der Rückfahrt werden die
Kinder auf der Erzgebirgsbahn zwischen Cranzahl und Chemnitz mit
kleinen Bastelein überrascht.
Wer möchte, kann auch dem Triebwagenführer über die Schulter
schauen. Ankunft in Chemnitz ist 13:51 Uhr.
Dieses Kindertagserlebnis reiht sich ein in die Aktionen, bei denen
es möglich ist, die Erzgebirgsbahn näher kennen zu lernen. So
organisiert das Tochterunternehmen gemeinsam mit der DB Station&Ser-
vice Kindergeburtstage auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof.
Schweiz: Finanzierung des
öffentlichen Verkehrs
Bern, 27.05.2004 (BA)
Der Bundesrat der Schweiz hat eine Aussprache über die Finanzierung
des öffentlichen Verkehrs ge- führt. Er hat das UVEK beauftragt, die
noch nicht baureifen Eisenbahn-Grossprojekte einer Gesamt- prüfung
zu unterziehen und dazu im Zeitraum 2007/08 eine Vorlage zu
unterbreiten.
Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, die FinöV-Projekte, die sich
im Bau befinden, plangemäss weiter zu führen. Er hält an seinem
Vorhaben fest, den Ceneri-Basistunnel und die 1. Phase des
HGV-Anschlusses rasch zu realisieren. Darüber hinaus hat er
bestätigt, dass die noch nicht realisierten FinöV-Projekte zeitlich
erstreckt, redimensioniert oder allenfalls gestrichen werden sollen.
Der
Bundesrat hat dem UVEK zudem den Auftrag erteilt, die noch nicht
baureifen Grossprojekte einer Gesamtprüfung zu unterziehen und dem
Bundesrat im Zeitraum 2007/08 eine Vorlage zu unterbreiten. In die
Untersuchung einbezogen werden sollen Zimmerberg-Basistunnel und
Hirzeltunnel, 2. Etappe Bahn 2000, 2. Phase HGV-Anschluss sowie drei
weitere Projekte (Tiefbahnhof Zürich Löwenstrasse, CEVA Genf,
Stabio-Arcisate).
Im
Weiteren hält der Bundesrat hält an seinem Vorhaben fest, den
Finanzierungsmechanismus für den FinöV-Fonds neu zu regeln. Die
FinöV-Projekte sollen spätestens ab 2006 keine marktverzinslichen,
rückzahlbaren Darlehen mehr erhalten. Zudem sollen die bereits
gewährten marktverzinslichen, rück- zahlbaren Darlehen in eine
Bevorschussung durch den Bund umgewandelt werden.
Stinnes in Südost-Europa auf
Wachstumskurs
Starke Zuwächse im Ganzzug-Verkehr
Berlin,
27.05.2004 (BA)
Starke Zuwächse bei den Ganzzugverkehren von und nach Südost-Europa
gab die Stinnes AG anläß- lich des International Railway Seminars
(27.-29. Mai) im slowenischen Ljubljana bekannt. Bei dem Kongress,
einer Folgeveranstaltung der EurailFreight 2003, präsentierte Dr.
Klaus Kremper, Vorstands- vorsitzender der Stinnes-Güterbahn Railion,
die Leistungspalette des Unternehmens und sprach über die „Rolle der
Schiene in der Logistikkette“ und die Perspektiven für den
Wachstumsmarkt Südost-Europa.
Auf über eine Million Tonnen hat allein Railog, das
Schienenkompetenz-Zentrum der Stinnes-Tochter Schenker, gemeinsam
mit ihrem griechischen Partner Proodos im Jahr 2003 das Volumen im
Verkehr mit Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien,
Jugoslawien und der Türkei gesteigert.
Die Laufzeit beträgt je nach Bestimmungsort zwischen drei und sechs
Tagen. Damit zählen die Ganz- züge von und nach Südost-Europa zu den
erfolgreichsten Produkten in der Leistungspalette der
Schenker-Tochter, die 2001 als Joint Venture der Deutschen Bahn AG
und der Stinnes AG gegründet wurde. Railog bietet dank der
Einbindung in das dichte Schenker-Netzwerk durchgängige
Lieferqualität von Tür zu Tür.
Erfolgreich hat Stinnes mit dem Produktionskonzept „Ljubljana Line“
die Transportzeit auf der Schiene von München nach Ljubljana
drastisch verkürzt und wird das Angebot ab Mitte Juni noch einmal
von 17 auf 23 Züge pro Woche erhöhen: In zehn statt bisher in rund
20 Stunden pendeln dann täglich vier Direktzüge zwischen den
Rangierbahnhöfen München Nord und Ljubljana Zalog sowie in
Gegenrichtung.
„Stinnes arbeitet im Verbund mit den Partnerbahnen seit langem
intensiv daran, die Produktqualität zu verbessern“, so Dr. Bernd
Malmström, Vorstand Transport und Logistik der Deutschen Bahn AG und
Vorstandsvorsitzernder der Stinnes AG. „Wir haben die Weichen für
zukunftsfähige Logistiklösungen im erweiterten Europa gestellt und
beste Voraussetzungen geschaffen, auf diesem Zukunftsmarkt weiter zu
wachsen.“
Treffen der Europäischen
Verkehrsminister
CEMT Jahresversammlung
Vaduz,
27.05.2004 (BA/pafl)
Die Konferenz Europäischer Verkehrsminister tagte am 26. und 27. Mai
2004 in Ljubljana, der Haupt- stadt von Slowenien. Der CEMT gehören
43 Staaten als Vollmitglieder an, 6 Staaten als assoziierte Mit-
glieder und ein Land ist Beobachter.
Das CEMT-Mitglied Liechtenstein war vertreten durch
Regierungschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck und Botschafter
Hubert Büchel, Amtsvorstand Amt für Volkswirtschaft. Die CEMT sieht
ihre Rolle darin, in einem grösseren Europa Unterstützung für die
Schaffung eines integrierten Verkehrs- und Transport- systems zu
leisten, welches ökonomisch und technisch effizient ist,
höchsten Sicherheitsansprüchen und Umweltstandards entspricht und
ebenso die soziale Dimension des Verkehrs und Transports be-
rücksichtigt.
Im Rahmen dieser Zielsetzung und durch die Zusammenkunft auf
Ministerebene soll zudem auf politi- scher Ebene eine Brücke
zwischen der EU und den anderen Ländern des Kontinents hergestellt
wer- den.
Die
Jahresversammlung 2004 der CEMT fand ganz im Rahmen der genannten
Zielvorgaben statt. Ein wesentliches Thema waren Überlegungen zur
Verkehrsinfrastrukturplanung über den europäischen Kontinent hinweg
und Ideen hinsichtlich der Festlegung von weiträumigen
Transportkorridoren.
Ein wichtiger Diskussionspunkt waren Gebühren für die Benutzung der
Strasseninfrastruktur. Dazu
lieferte Bundesrat Moritz Leuenberger in einem Impulsreferat über
die positiven Erfahrungen mit der LSVA den Einstieg.
Das aktuelle Problem des Terrorismus und der Sicherheit im
Transportsektor stellte einen weiteren Diskussionspunkt dar. Die
Breite der von der CEMT abgedeckten Themen zeigte sich an weiteren
Traktanden wie der Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr und
Strategien zur Senkung der Zahl der Verkehrstoten. Mit
Impulsreferaten und informativen Diskussionsbeiträgen wurde ein
guter Überblick über die behandelten Themen gegeben.
Internetauftritt Railcity.ch mit
Internet-„Oskar“ ausgezeichnet
Bern, 27.05.2004 (BA)
Der Internet-Auftritt der sieben grössten SBB-Bahnhöfe unter dem
Markenzeichen „RailCity“ ist von Erfolg gekrönt: Die «Best of Swiss
Web Association» hat den Webauftritt von RailCity mit einem der
begehrten Gütesiegel in der Kategorie "Technologie Innovation“
prämiert. In dieser Kategorie werden Projekte ausgezeichnet, die
durch den innovativen Einsatz neuer Technologien die Funktionalität
einer Webseite massgeblich steigern. Von den insgesamt 272
eingereichten Projekten wurden lediglich 38 mit einem Gütesiegel
belohnt.
Die Expertenjury kam
zum Schluss, RailCity besteche „mit einer konsequenten
Kombinationslösung aus Flash und XML“ und sei „beispielhaft für eine
saubere und konsequente technische Umsetzung“. Die SBB-interne
Informatikabteilung hat die technische Lösung von der Idee,
Konzeption bis zur Online- schaltung erfolgreich umgesetzt.
Unter
www.railcity.ch finden Webbesucher eine aktuelle Branchenliste
und Informationen; sie können gezielt nach Produkten und Shops
suchen und erhalten auf einer virtuellen 3D-Tour durch die Bahnhöfe
Basel, Bern, Genf, Lausanne, Winterthur und Zürich fast lebensechte
Eindrücke. Die Website dient den Mietern als Schaufenster zur
Kundschaft im Internet und ergänzt die klassischen
Kommunikationsmittel in der Marken- und Standortwerbung. Schon bald
wird die Website erweitert: Am 5. und 6. Juni 2004 öffnen die
RailCity Lausanne und die RailCity Genf ihre Pforten.
Mit Bahn und Rad für die Klimastaffel
2004 unterwegs
Die Bahn engagiert sich für Klimaschutz und
erneuerbare Energien
Frankfurt a. M., 27.05.2004 (BA)
Auf seiner 3.600 Kilometer langen Reise quer durch Deutschland wird
der Staffelstab der Klimastaffel 2004 unter dem Motto „Gemeinsam für
Erneuerbare Energien“ auch in Hessen Station machen. Der Staffelstab
wird von seinen Trägern mit der Bahn, zu Fuß und mit dem Rad
weitergetragen. Übergabepunkte in Hessen sind zwischen dem 27.
Mai und 29. Mai die Städte Darmstadt, Mörfelden-Walldorf,
Frankfurt, Wiesbaden und Limburg. In Frankfurt am Main wird die
Staffel von den Call a Bike Leihrädern der Deutschen Bahn
übernommen.
Ziel der Klimastaffel ist die „Internationale Konferenz für
Erneuerbare Energien“, die am 1. Juni 2004 in Bonn beginnt.
Neben anderen umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln werden mehrere
größere Ab- schnitte der Klimastaffel mit der Bahn zurück gelegt.
Die zentrale Organisation der Klimastaffel liegt in den Händen des
Vereins Klimabündnis e.V. Unter- stützt wird die Klimastaffel
materiell und ideell durch die Deutsche Bahn AG.
Das größte Verkehrsunternehmen des Landes engagiert sich seit langem
für den Klimaschutz und die Verminderung der Umweltbelastungen im
Verkehr. Bereits mit der Gründung der heutigen DB AG wurde ein
Energiesparprogramm aufgelegt, mit dem der spezifische Ausstoß von
CO2 im Vergleich zu 1990 um mehr als ein Viertel gesenkt wurde.
Nun will die Bahn die Emission des Treibhausgases bis 2020 noch
einmal um 15 Prozent drücken. Sie will damit den Klimavorsprung
gegenüber den anderen Verkehrsträgern noch weiter ausbauen und ihre
Marktposition verbessern. Eines der wichtigsten Instrumente zur
CO2-Minderung ist der verstärkte Ein- satz erneuerbarer Energien bei
der Bahnstromerzeugung. Weitere Informationen zur Klimastaffel auch
im Internet unter
www.klimastaffel.de
Deutsch-chinesische Kooperationen
gestalten Zukunft
Berlin/Peking, 27.05.2004 (BA)
"Die deutsch-chinesischen Hochtechnologie- und
Infrastrukturprojekte, die wissenschaftliche, wirtschaft- liche und
politische Kooperation sind exzellent: Wir gestalten Zukunft." Das
sagte Ralf Nagel, Staats- sekretär im Bundesministerium für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen, anlässlich der Eröffnung des
Kompetenzzentrums der Deutschen Hochgeschwindigkeits-Initiative (GHSI)
am heutigen Donnerstag in Peking. Die seit Jahren sehr gute
Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China habe eine neue
Qualität erreicht.
Die GHSI ist eine unternehmensübergreifende Interessengemeinschaft.
Ziel sei es, mit Unterstützung der Deutschen Bahn Know-how für die
geplanten Fernverkehrsprojekte in China bereit zu stellen und dem
Eisenbahnministerium als technischer Berater zur Verfügung zu
stehen. Die Initiative hatte ihre Arbeit mit der durch Bundeskanzler
Gerhard Schröder im Dezember 2003 eröffneten Niederlassung in Kanton
aufgenommen, teilte Nagel mit.
Die chinesische Regierung plane die Errichtung eines
Hochgeschwindigkeitszugnetzes von rund 8.000 Kilometern Länge.
Dieses Projekt habe historische Dimensionen. Es werde in enger
Kooperation mit ausländischen Technologieträgern und lokalen
Produktions-, Planungs- und Betriebspartnern verwirk- licht. Die
deutsche Bahntechnologie habe hierfür erstklassige Lösungen
anzubieten.
"Sicherheit, Betriebsleitung, Verknüpfung der
Technologiekomponenten, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und
Umweltschutz gehören zur Kompetenz, die aus Deutschland kommt", so
der Staatssekretär.
Semmering-Bahn im Miniaturformat
Märklin feiert das 150-jährige
Jubiläum
des österreichischen Weltkulturerbes
Wien,
27.05.2004 (BA/OTS)
Zum 150. Geburtstag der Semmeringbahn präsentiert Märklin, weltweit
führender Modellbahnhersteller, zahlreiche Nachbildungen
historischer österreichischer Züge, die einst auf der berühmten
Strecke ver- kehrten.
Höhepunkt der Serie ist eine 23,5 cm lange H0-Dampflokomotive der
Baureihe 659 aus den 50er-Jahren samt Figuren des Lokführers und
Heizers. Spitzensignal, Rauchsatz, Anfahr- und Bremsverzögerungen
sind digital schaltbar, das Fahrwerk ist kurvengängig. Zur Lok
gesellen sich passende Güterwagen, Kesselwagen und Viehwagen. Für
Betreiber von Gleichstrom-Modellbahnanlagen ist ein Güterwagenset
mit gleicher Lok von Trix erhältlich.
Semmeringbahn-Modelle gibt es zum
Jubiläum auch bei den kleinsten Modelleisenbahnen der Welt. In Spur
Z präsentiert Märklin eine "jaffa-orange" Elektrolok samt Wagenset.
Minitrix ergänzt die Sammlung mit einem kompletten Schnellzug samt
Schlepptenderlok aus dem Jahr 1942.
Märklin erstaunte die Modellbahnwelt
im diesem Jahr mit einem technischen Quantensprung. Mit dem neuen
Digitalsystem "Märklin Systems" und einer "Mobile Station" im
Handheld-Format werden die Züge einer Anlage individuell auf die
richtigen Gleise gesteuert. Technische Features wie Licht, Dampf und
Geräusch können auf Knopfdruck bequem abgerufen werden. Motto: plug
and play.
SBB: Verhandlungen abgeschlossen
SBB und Sozialpartner einigen sich auf neuen
GAV
Bern, 27.05.2004 (BA)
In der vergangenen Nacht haben sich die Vertragspartner geeinigt:
Der neue Gesamtarbeitsvertrag GAV der SBB steht. Der
weiterentwickelte GAV basiert auf dem geltenden Vertrag.
Die wichtigsten Neuerungen betreffen Lohnsystem und Arbeitszeit.
Kündigungsschutz und Friedens- pflicht bleiben bestehen. Jetzt
müssen noch der Verwaltungsrat der SBB und die Gremien der Verhand-
lungsgemeinschaft dem Vertragswerk zustimmen. Der neue GAV soll am
1. Januar 2005 in Kraft treten.
Die SBB und die
Verhandlungsgemeinschaft der vier Personalverbände SEV, transfair,
KVöV und VSLF haben sich auf einen weiterentwickelten GAV geeinigt.
In einer letzten Verhandlungsrunde wurden die letzten Details
bereinigt. Noch fehlt die Zustimmung des SBB-Verwaltungsrates und
der Gremien der vier Verbände. Sie werden in den nächsten Wochen
über den neuen GAV befinden.
Die Jahresarbeitszeit
wird von 1950 auf neu 2.000 Stunden festgesetzt. Im Gegenzug gewährt
die SBB fünf zusätzliche Ferientage. Die durchschnittliche
Wochenarbeitszeit beträgt 40 Stunden. «Diese Rege- lung wird den
betrieblichen Anforderungen besser gerecht», begründet Personalchef
Hannes Wittwer die Änderungen. Beim Lohn vereinbarten die
Vertragsparteien vor allem technische Änderungen im Lohn- system
sowie eine flexiblere Auslegung des Leistungsanteils.
Kündigungsschutz und
Friedenspflicht bleiben bestehen
Die SBB hält den Kündigungsschutz für ihre Mitarbeitenden aufrecht.
Wer seine Stelle im Rahmen von Reorganisationen oder aus
wirtschaftlichen Gründen verliert, wird nicht entlassen. In diesen
Fällen wer- den interne Lösungen gesucht, und die Betroffenen haben
falls nötig bis zu zwei Jahren Zeit, sich neu zu orientieren. Im
Gegenzug bekennen sich die Sozialpartner zur absoluten
Friedenspflicht.
Noch offen sind die
bereichsspezifischen Arbeitszeitregelungen; sie müssen im Detail
zwischen den einzelnen Bereichen der SBB und den Vertragsparteien
vereinbart werden. Auch wollen SBB und Ge- werkschaften im nächsten
Jahr die Zulagen und Spesenentschädigungen neu verhandeln.
«Wir haben in den
Verhandlungen Teilziele erreicht», kommentiert Personalchef Hannes
Wittwer das Ergebnis. Nach wie vor prägten unterschiedliche
Anstellungsbedingungen das Marktumfeld, wobei ver- schiedene Bahnen
über keinen GAV verfügten. Unternehmen mit flexibleren
Anstellungsbedingungen verfügten aufgrund tieferer Produktionskosten
aber über Marktvorteile, sagte Wittwer.
Dem gelte es Rechnung zu tragen: «Wer den wirtschaftlichen Erfolg
der SBB will, muss sich für gleich lange Spiesse im Wettbewerb
engagieren.»
Mit Blick auf das sich rasch wandelnde marktwirtschaftliche Umfeld
wurde die Laufzeit für den neuen SBB-GAV auf zwei Jahre bis Ende
2006 befristet. Der neue Gesamtarbeitsvertrag tritt – Zustimmung der
Gremien vorausgesetzt – per 1. Januar 2005 in Kraft.
Bundesverkehrswegeplan ist Makulatur
Deutschlands Ruf als Land mit gut ausgebauter
Verkehrsinfrastruktur gerät in Gefahr
Berlin, 27.05.2004 (BA)
Anlässlich der anstehenden Beratung zum Bundesverkehrswegeplan im
Verkehrsausschuss erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der CDU/CSU-Bundestags- fraktion,
Dirk Fischer (Hamburg) MdB, und die zuständige Berichterstatterin,
Renate Blank MdB: Die zaghaften Änderungen der
Bundesverkehrswegeplanung machen das unbrauchbare Werk nicht besser
und gleichem einem Feigenblatt. Die Koalition hat die Chance
verpasst, die Entscheidungen der rot-grünen Bundesregierung über die
Planungen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland bis
2015 dem realen Bedarf anzupassen.
Deutschlands Ruf als Land mit gut ausgebauter Verkehrsinfrastruktur
gerät so in Gefahr. Stau und schlechte Verkehrsverbindungen sind ein
schwerwiegender Standortnachteil. Allein das zunehmende
Verkehrsaufkommen durch die EU-Osterweiterung wird die ohnehin
schwierige Situation in vielen Be- reichen deutlich verschärft.
Hinzu kommt, dass Rot-Grün nicht einmal in der Lage ist, die
unzureichenden Planungen auch mit Mit- teln zu unterlegen. Die jetzt
bekannt gewordenen Kürzungen in der Finanzplanung bis 2008 machen
den rot-grünen Bundesverkehrswegeplan zur Makulatur. Rot-Grün kann
es nur nicht, sie wollen offenbar auch nicht. Deutlich wird:
Rot-Grün wird keine neuen Strassen und Schienenwege bedarfs- und
zeitge- recht realisieren, sondern ein schlaglochinduziertes
Tempolimit auslösen und die Bahn auf das Abstell- gleis schieben.
Die Union hat mit knapp 500 Änderungsanträgen ihre Vorstellungen
über den Ausbau der Verkehrsinfra- struktur deutlich gemacht. Damit
wäre allein für Vorhaben des Vordringlichen Bedarfs im Straßenbe-
reich ein zusätzliches Investitionsvolumen von ca. 9.5 Milliarden
Euro bis zum Jahr 2015 verbunden. Das sind 20 % mehr als die
rot-grüne Bundesregierung plant, die aber bei Einhaltung der
Regelung in § 11 des Mautgesetzes realisierbar sind.
Danach sind die vereinnahmten Mittel abzüglich der Systemkosten (und
auch eines eventuellen Harmo- nisierungsbeitrages) zusätzlich zu den
bestehenden Haus- haltsansätzen 2003 für die Verkehrsinfra- struktur
und davon überwiegend für den Straßenbau auszugeben.
Vorschriften für
Gefahrguttransporte
auf der Schiene werden verschärft
Bern, 27.05.2004 (BA)
Die Vorschriften für den Gefahrguttransport auf der Schiene werden
verschärft. Am 1. Januar 2005 treten international schärfere
Vorschriften für Gefahrgutkesselwagen in Kraft, die stufenweise
umgesetzt wer- den. Die Schweiz prüft, die neuen Sicherheitselemente
beschleunigt einzuführen.
Die Ordnung für die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher
Güter (RID) regelt den Transport von Gefahrgut auf der Schiene in 42
Staaten in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten. Am 1. Januar 2005
werden schärfere Vorschriften in Kraft treten. Der Bundesrat hat am
gestrigen Mittwoch beschlos- sen, keinen Widerspruch gegen diese
Änderungen zu erheben.
Die
neuen Vorschriften betreffen auch Chlorkesselwagen. Sie senken die
Risiken beim Transport gefähr- licher Güter markant – und dies in
ganz Europa.
Vorgeschrieben wird unter anderem, dass neue Kesselwagen mit
Crash-Puffern versehen werden und dass angeschweisste Anbauteile bei
Unfällen den Tank nicht aufreissen können.
Die
neuen Vorschriften treten in allen 42 Staaten am 1. Januar 2005 in
Kraft. Bis 2011 müssen sämt- liche Kesselwagen für besonders
gefährliche Güter mit Crash-Puffern umgerüstet werden.
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie,
Kommunikation (UVEK) prüft derzeit, ob diese und weitere neue
Sicherheitselemente in der Schweiz im Rahmen der im Juni 2002 unter-
zeichneten „Gemeinsamen Erklärung“ des UVEK, der SBB und der
Schweizerischen Gesellschaft für die Chemische Industrie (SGCI)
innerhalb anderthalb Jahren beschleunigt umgesetzt werden können.
Paris und Brüssel über Alstom-Rettungsplan einig
Brüssel, 27.05.2004 (BA)
Die französische Regierung und die EU-Kommission sind sich im
Grundsatz über den Rettungsplan für den angeschlagene
Industriekonzern Alstom einig. Wettbewerbskommissar Mario Monti
bestätigte am gestrigen Mittwoch in Brüssel, dass es mit Paris über
alle Bestandteile des Rettungsplans eine Verein- barung gebe.
Zuvor hatten sich Monti und der französische Wirtschaftsminister
Nicholas Sarkozy bereits darauf ver- ständigt, dass Alstom innerhalb
von vier Jahren für einen "wesentlichen" Firmenbereich "industrielle
Partnerschaften" mit einem oder mehreren nicht-staatlichen
Unternehmen eingehen werde. Einem Zeitungsbericht zufolge ist neben
Siemens auch der Schweizer ABB-Konzern an einem Engagement bei
Alstom interessiert.
Monti
bezeichnete vor Journalisten in Brüssel die von Frankreich gemachten
Zusagen für die Alstom-Rettung als "bemerkenswert". Diese Zusagen
schüfen die Basis dafür, den Rettungsplan seinen Kollegen zur
Genehmigung zu empfehlen, sobald dieser von Paris formal vorgelegt
werde. Monti wollte sich noch nicht zu Details der Absprachen
äußern. Weitere Verhandlungen seien seiner Ansicht nach nicht mehr
nötig.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, will der
Industriekonzern ABB eine Allianz mit Alstom in der Energiesparte
schmieden und damit zumindest in diesem Bereich in Konkurrenz zu
Siemens treten. "Wir sind ein möglicher Partner für das
Turbinengeschäft in dem von Brüssel vorgegebenen Zeit- rahmen",
zitierte die Zeitung Konzernchef Jürgen Dormann.
BahnCard-Aktionstage in Chemnitz,
Dresden und Leipzig
Auszubildende der Bahn beraten Reisende zu
Fragen um die BahnCard
Leipzig, 27.05.2004 (BA)
BahnCard-Aktionstage finden im Chemnitzer Hauptbahnhof in den
ReiseZentren Dresden Hauptbahnhof und Dresden-Neustadt am 27. Mai
2004 sowie im Leipziger Hauptbahnhof vom 1. bis 3. Juni 2004
je- weils von 10 bis 18 Uhr statt.
Das Besondere ist:
die Aktion wird von Auszubildenden des 1. Lehrjahres als
eigenständiges Azubi-Projekt durchgeführt. Dabei übernehmen die
angehenden Bahner die komplette Vorbereitung wie die
Ressourcenplanung, die Ermittlung der aufkommenden Kosten, das
Personalmanagement, die Eigen- schulung der Teilnehmer an den
Aktionstagen sowie die Verteilung der Handzettel im Vorfeld.
An den Aktionstagen beraten die Azubis Kunden und Passanten zu allen
Fragen rund um die BahnCard sowie Zusatzangeboten wie der
Europäischen Reiseversicherung. Außerdem besteht für Interessenten
gleich vor Ort die Möglichkeit, sich von den Lehrlingen für das
Erstellen der BahnCard fotografieren zu lassen.
Am Rande einer Pressekonferenz am gestrigen Mittwoch in Dresden,
sagte Hans-Jürgen Lücking, Kon- zernbevollmächtigter der DB AG für
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, gegenüber Bahnaktuell: Die
Auszubildenden sind wirklich gut, so habe einer der Azubis in
Dresden innerhalb von zwei Stunden 4 BahnCards verkauft. Er selbst
habe es, bei einem Besuch der Azubis, in eineinhalb Stunden nur auf
einen Verkauf gebracht.
Grüne fordern
zügigen viergleisigen Ausbau
zwischen Limburgerhof und Ludwigshafen
Mainz, 27.05.2004 (BA)
"Statt überflüssige Briefe für überflüssige Rheinbrücken zu
schreiben, hätte sich Herr Minister Bauck- hage (FDP) besser massiv
für den viergleisigen Ausbau der Eisenbahn zwischen Limburgerhof und
Ludwigshafen eingesetzt." erklärt der Landtagsabgeordnete und
Fraktionsvize der grünen Landtags- fraktion, Dr.Bernhard Braun, zum
"Rheinpfalz"-Bericht, dass nun als Notmassnahme wegen fehlender
Mittel der Ausbau nur dreispurig erfolgen soll.
Braun verweist auf seine jüngste Landtagsanfrage zum Schienenausbau:
Nicht nur die überfälligen Aus- baumaßnahmen im Stadtgebiet von
Ludwigshafen stehen offenkundig auf der Kippe, auch die soge- nannte
Flomersheimer Kurve zur besseren Anbindung der Region Grünstadt an
die S-Bahn wartet auf Realisierung: "Wir warten auf die Aktivitäten
von Herrn Bauckhage".
Der verzögerte vierspurige Ausbau hat nach Auffassung der Grünen
Einfluss auf die Zahl der S-Bahn-Halte in Mundenheim und
Rheingönheim. Beide Haltepunkte haben aber eine wesentliche
Bedeutung für eine gute S-Bahn-Anbindung z.B. aus Richtung Altrip
bzw. Dannstadt/Mutterstadt.
Deshalb beeinträchtigt diese Vorgehensweise die Qualität des
Nahverkehrs in der ganzen Region.
"Trotz des absurden
Koch-Steinbrück-Papiers, das eine einseitige, radikale Kürzung der
Schienenaus- baugelder vorsah, haben Grüne in Berlin dafür gesorgt,
dass die notwendigen Mittelkürzungen im Bun- deshaushalt fair auf
Schiene und Strasse verteilt wurden.
Wir fordern Bahnvorstand und Bundesverkehrsministerium auf, anstatt
absurder Projekte wie eine Neu- baustrecke durch den Thüringer Wald
oder den Bau einer neuen Konzernzentrale in Berlin die Mittel dort
einzusetzen, wo sie dringend benötigt werden: Für die Beseitigung
von Engpässen rund um Ludwigshafen und anderswo", erklärt Dr.
Bernhard Braun abschließend.
Kampf für Bahnausbau und
volle Solidarität mit den ÖBB-Bediensteten
Wien, 27.05.2004
(BA/SK)
Bei seinem Besuch bei der ÖBB in Graz am gestrigen Mittwoch forderte
SPÖ-Spitzenkandidat für die Europawahl Hannes Swoboda die Regierung
auf, sich klar zur ÖBB und ihren Bediensteten zu beken- nen.
Harsche Kritik übte Swoboda dabei an der schwarz-blauen Zerschlagung
der ÖBB, die in einer Zeit, wo es darauf ankomme, neben der
Sicherung der bestehenden Strecken die Bahn offensiv auszubauen -
also für zusätzliche Leistungen zu sorgen - sehr viele Probleme
schaffe. Schließlich gehe es um den Erfolg des Wirtschaftsstandortes
Österreich, der massiv von den infrastrukturellen Bedingungen ab-
hänge, betonte Swoboda.
Die zuletzt verfügten Verschlechterungen der Arbeitszeitbedingungen
bei den Lokführern lehnt Swoboda vehement ab, da diese eine hohes
Sicherheitsrisiko für die Kunden der Bahn darstellen. Volle
Solidarität brachte Swoboda den ÖBB-Bediensteten in ihrem Kampf um
mehr Lehrplätze entgegen. Obwohl es in Graz die Zusage gäbe, neue
Lehrlinge aufzunehmen, sei dies zu wenig, so Swoboda. Die Regierung
müsse viel mehr Lehrplätze schaffen.
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2004
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