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Aufzug im Bahnhof Stuttgart-Rohr fertig gestellt
Stuttgart, 10.04.2004 (BA)
Im Bahnhof Stuttgart-Rohr haben am 7. April Prof. Hartwig Beiche, Technischer Referent der Stadt Stuttgart, und Nikolaus Hebding, Leiter Bahnhofsmanagement Stuttgart der DB Station&Service AG, einen neuen Aufzug in Betrieb genommen.

Damit steht den täglich rund 7.000 Reisenden im Bahnhof Stuttgart-Rohr ein behindertengerechter Aufzug von der Straßenunterführung Osterbronnstraße zum S-Bahn-Mittelbahnsteig zur Verfügung.

Der Aufzug erleichtert insbesondere mobilitätseingeschränkten Reisenden, aber auch Fahrgästen mit schwerem Gepäck oder Eltern mit Kinderwagen den Zugang zu den S-Bahnen.

Im Zuge des Aufzugbaus wurde die Treppe zum Bahnsteig verschwenkt und erneuert. Darüber hinaus mussten Kabeltrassen verlegt werden.

Die Investitionen für den Einbau der Aufzüge im Rahmen des „5. Ausführungsvertrages zur behindertengerechten Nachrüstung von S-Bahn-Stationen im Mittleren Neckarraum“ belaufen sich auf eine Million Euro, die vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und der Deutschen Bahn übernommen werden. Die Bahn trägt darüber hinaus die Kosten des laufenden Betriebs.

Parkeisenbahn Halle startet in die Saison
Halle (Saale), 10.04.2004 (BA)

Die Parkeisenbahn auf der Peißnitz-Insel von Halle startet heute in die neue Saison. Alle Gleisanlagen seien einer Kontrolle unterzogen, die Bremsen der Fahrzeuge sowie die Signale überprüft worden, sagte Bahnchef Pöhler. Alle halbe Stunden fährt ein Zug über die zwei Kilometer lange Strecke. Gestern dreht die Parkeisenbahn ihre Runden mittwochs von 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr, sowie an den Wochenenden von 10.00 Uhr bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr. Erwachsene zahlen zwei und Kinder ein Euro. Montags und dienstags zeigen die Signale auf Rot.

Geänderte Abfahrzeiten für Auto-Züge nach Frankreich von Frankfurt
Frankfurt am Main, 10.04.2004 (BA)
Aufgrund von Gleisarbeiten in Frankreich kommt es bei den DB AutoZug Verbindungen vom DB AutoZug Terminal Frankfurt/Neu Isenburg nach Narbonne zu geänderten Abfahrts- und Verladezeiten, die deutlich vor den Katalogangaben liegen.

Folgende Verbindung ist davon betroffen:

  • Hamburg – Narbonne: vom 9. April bis 29. Oktober erfolgt die Abfahrt In Neu-Isenburg jeweils freitags um 19:38 Uhr; die Verladung der Fahrzeuge ist von 18:30 Uhr bis 19:20 Uhr.

Bahn führt Gespräche über Bahnflächen mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück
Düsseldorf, 10.04.2004 (BA)

Neue Perspektiven für ein Immobilienpaket der Deutschen Bahn AG waren das Thema eines Gespräches zwischen Vertretern der Stadt Rheda-Wiedenbrück und der DB Services Immobilien, Niederlassung Köln. Im Rahmen des Projektes „Offensive Bahn“ strebt das Unternehmen im Paket die Vermarktung aller nicht mehr betriebsnotwendigen Bahnflächen einschließlich der stillgelegten Trasse im Stadtbereich an.

Dabei handelt es sich inklusive der Trasse um zehn Grundstücksflächen  mit insgesamt rund 150000 Quadratmetern. Diese verteilen sich auf unterschiedliche Größen und Nutzungen in Rheda-Wiedenbrück. Neben Gartenland und Grünflächen befindet sich auch ein kleinerer Bereich mit Potenzial für eine eventuelle Wohnbebauung  im Paket. Den Hauptteil macht jedoch die alte Bahntrasse zwischen den Bahnhöfen in Rheda und Wiedenbrück aus, die die Stadt gerne für einen Radweg zwischen den beiden Stadtkernen nutzen möchte.

Nach dem ersten Gespräch, dass der gegenseitigen Information über die Grundstücke und der weiteren Planungen diente, soll nun eine Kooperationsvereinbarung zwischen Bahn und Stadt geschlossen werden. Weiter stehen Besichtigungstermine für die Grundstücke und ein neuer Gesprächstermin kurz nach Ostern über den Paketverkauf der gesamten nicht mehr genutzten Bahnflächen in der Stadt auf dem Programm. Dabei sollen Fragen zur Entbehrlichkeit der Grundstücke sowie Lösungsmöglichkeiten zu den Problemlagen im Bahnhofsumfeld erörtert werden. Beide Seiten sind bestrebt, schnellstmöglich eine einvernehmliche Lösung für das Flächenpaket  zu finden.

Ausfall von Zügen zwischen München und Rosenheim über Ostern
München, 10.04.2004 (BA)
"Der Entfall aller Nahverkehrszüge zwischen Rosenheim und München ist fahrgastfeindlich und konterkariert die Versprechen der Bahn zur Kundenorientierung." Mit dieser deutlichen Aussage reagiert Andreas Barth, Sprecher des Regionalverbandes Oberbayern des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN darauf, daß die Deutsche Bahn wegen Brückenbauarbeiten zwischen Rosenheim und Grafing über die Ostertage nicht nur auf dieser Strecke, sondern zusätzlich auch zwischen Rosenheim und Holzkirchen alle Nahverkehrszüge streicht.

"Früher konnte die Bahn zusätzlich zum Regelverkehr im Mangfalltal auch Umleitungszüge fahren lassen" erinnert der Sprecher. "Wenn der Zustand vom Netz mittlerweile so schlecht sein sollte, daß das nicht mehr geht, dann muß dies Konsequenzen haben" fordert Andreas Barth.

In diesem Zusammenhang weist PRO BAHN darauf hin, daß Fahrgäste nachwievor weitgehend rechtlos sind und keine Entschädigungsansprüche aufgrund des Zugausfalls haben. "Hier ist der Gesetzgeber gefordert, um endlich die Rechtslage aus dem Jahre 1936 dem Standard des 21.
Jahrhunderts anzupassen." so Andreas Barth.

Der Deutschen Bahn wirft der PRO BAHN-Sprecher Fehlverhalten vor. "Das Vorgehen, den Nahverkehr komplett entfallen zu lassen, ist inakzeptabel und muß als fahrgastfeindlich bezeichnet werden."
 


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