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ICE wegen Furcht vor Bombe evakuiert
Stendal, 20.03.2004 (BA)
Eine Warnung vor einer möglichen Bombe in einem nach Berlin fahrenden ICE hat sich am Samstag als Fehlalarm herausgestellt. Wie Joachim Albrecht von der Polizei Stendal am Nachmittag mitteilte, war der Schnellzug am Bahnhof Schönhauser Damm rund zehn Kilometer östlich von Stendal angehalten und evakuiert worden. Grund waren Hinweise einer besorgten Reisenden, die sich wegen eines offenbar herrenlosen Gepäckstücks an den Bundesgrenzschutz gewandt hatte.

Der Sprecher korrigierte damit seine früheren Angaben, wonach bei der Bahn eine Bombendrohung ein- gegangen sei. Laut Polizei hatte die Reisende wohl auch von verdächtigen Personen gesprochen. Der Besitzer der verdächtigen Reisetasche habe sich jedoch zu erkennen gegeben und diese geöffnet. Die angeforderten Spezialkräfte seien deshalb nicht zum Einsatz gekommen.

Die Passagiere des ICE 629 München-Berlin konnten die Fahrt gegen 15.30 Uhr, rund eineinhalb Stun- den nach dem Stopp, mit einem Ersatzzug fortsetzen. Kurz darauf sei auch der ursprüngliche Zug in Richtung Berlin weitergefahren. Wie viele Passagiere betroffen waren, konnte der Sprecher nicht sagen.

Stolpe: EU unterstützt Ausbau der bulgarischen Infrastruktur
Berlin, 20.03.2004 (BA)
Bulgarien verdient volle Unterstützung auf seinem Weg in die Europäische Union." Das sagte der Bun- desminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, heute nach einem Gespräch mit dem bulgarischen Verkehrsminister Nikolay Vassilev in Berlin.

Stolpe betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Donaukommission, die die Länder jüngst bei den deutsch-bulgarischen Binnenschifffahrtsgesprächen vereinbart hätten.
Nachdem zerstörte Brücken in Serbien die Donau lange Zeit blockiert hätten, nehme der Verkehr auf dem Fluss inzwischen wieder zu. "Jetzt geht es darum, wieder so viele Schiffe auf die Donau zu bringen wie früher", so der Bundesminister.

Er hob außerdem das deutsch-französische "Twinning-Projekt" in Bulgarien hervor. Es solle beim Auf- bau eines Kontrollsystems für den Güterverkehr auf der Straße helfen. Damit werde Bulgarien etwa die Lenk- und Ruhezeiten der Lkw-Fahrer überwachen können.

"Bulgarien steht vor der großen Herausforderung, seine Infrastruktur dem Bedarf in zusammenwachsen- den Europa anzupassen", unterstrich Stolpe. Für Straßen und Schienen seien gewaltige Investitionen notwendig. Die Europäische Union unterstütze das Land dabei: Eine zweite Donaubrücke zwischen Bulgarien und Rumänien bezahle die EU ebenso wie die Sanierung einer wichtigen Eisenbahnstrecke im Süden Bulgariens.

"Für die deutsche Verkehrs- und Bauindustrie eröffnet der Ausbau der bulgarischen Infrastruktur große Chancen", sagte der Bundesminister.

Lärmsanierung in Niedersachsen und Bremen
Bereits 10,5 Kilometer Schallschutzwände gebaut
Hannover, 20.03.2004 (BA)
Die Parlamentarische Staatssekretärin Angelika Mertens und die Bundestagsabgeordnete Monika Griefahn informierten sich bei einem Ortstermin in Jesteburg über den aktuellen Stand des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“.

In der Dringlichkeitsliste des bundesweit laufenden Programms befinden sich insgesamt 160 Ortsdurch- fahrten in den Ländern Niedersachsen und Bremen. Bei 11 Ortsdurchfahrten wurden die Arbeiten bereits abgeschlossen, hierzu zählen Schallschutzwände in Bremen-Neustadt, Hannover, Kirchhorsten und ent- lang der Güterumgehungsbahn Hannover.
Die Gesamtlänge der bis Ende 2003 fertig gestellten Schallschutzwände beträgt 10,5 Kilometer, weitere acht Kilometer sollen bis Ende 2004 hinzukommen.

Aktuell werden in insgesamt 17 Ortsdurchfahrten Maßnahmen der Lärmsanierung umgesetzt, weitere 20 Ortsdurchfahrten befinden sich derzeit in Planung. Die Schwerpunkte liegen dabei an den Strecken Bremen–Hannover und Hannover–Göttingen. In Bremen und Niedersachsen wurden bis Ende 2003 ins- gesamt Bundesmittel in Höhe von 16,9 Millionen Euro investiert, für 2004 stehen 9,7 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Bundesprogramm“, kommentierten Angelika Mertens und Monika Griefahn übereinstimmend die bisherige Bilanz des Programms.

In Jesteburg laufen die Arbeiten für den Bau von insgesamt drei Schallschutzwänden entlang der Bahn- strecke Maschen–Buchholz derzeit auf Hochtouren.
Die aus Leichtmetallelementen bestehenden Wände haben eine Gesamtlänge von 2.030 Meter und sind zur Gleisseite hin hoch absorbierend ausgebildet, um Schallreflexionen zu vermeiden.

„Durch die Maßnahmen des Lärmsanierungsprogramms werden die Bewohner der betroffenen Häuser und Wohnungen, insbesondere in den unteren Stockwerken, erheblich vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet. Von der Wirkung der Schallschutzwände profitieren aber auch die Anwohner weiter hinten liegender Wohnbereiche“, erläuterte Peter Winter, Gesamtprojektleiter Lärmsanierung bei der zuständigen DB ProjektBau GmbH in Köln.

Das Programm
Seit 1999 stellt die Bundesregierung für die Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bun- des jährlich Mittel in Höhe von 51 Millionen Euro zur Verfügung. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzu- setzen.
Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um eine Kombination von so genannten aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen. Unter den aktiven Maßnahmen sind an vorderster Stelle die Schallschutz- wände entlang der Strecke zu nennen. Passive Maßnahmen sind schalltechnische Verbesserungen an Gebäuden, wie beispielsweise der Einbau von Schallschutzfenstern in Verbindung mit schallgedämpften Lüftern oder die Dämmung von Außenwänden und Dächern.
Bei diesem Programm handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes, auf die kein Rechtsan- spruch besteht. Bundesweit sind aktuell in über 370 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung bzw. in Bau. Seit August 2002 liegt die zweite Fortschreibung mit jetzt insgesamt mehr als 900 Orts- durchfahrten vor. Mit der Realisierung ist bundesweit die DB ProjektBau GmbH beauftragt.

Betreiberwechsel auf der Lößnitzgrundbahn im Mai geplant
Dresden, 20.03.2004 (BA)

Der für April angekündigte Betreiberwechsel auf der Lößnitzgrundbahn verschiebt sich um einige Wochen und ist nun für den Mai geplant. Bis dahin wird das Angebot auf der Schmalspurbahnstrecke in gewohnter Form von DB Services Südost sicher gestellt.
Wie geplant, wird die BVO Bahn GmbH neben den Fahrzeugen dann auch die Strecke von der DB Netz AG, die Gebäude und dazu gehörigen Grundstücke von DB Services Immobilien und die Verkehrssta- tionen von DB Station & Service übernehmen.
Vertraglich ist sicher gestellt, dass die Lokomotiven dauerhaft erhalten werden und die Strecke nicht stillgelegt werden kann. Die Bündelung der Verantwortung für Betrieb und Infrastruktur in einer Hand ermöglicht eine flexiblere Betriebsführung und senkt den Koordinierungsaufwand.

Der Grund für die Verschiebung liegt in der Komplexität der notwendigen vertraglichen Regelungen zwi- schen den verschiedenen DB-Gesellschaften, der BVO und dem VVO. Fünfzehn Einzelverträge müssen abgeschlossen werden. Die saubere technische Abwicklung dieser Verträge benötigt einfach etwas mehr Zeit.
Der Betreiberwechsel ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, um den dauerhaften Erhalt der Schmalspurbahn zu sichern. Bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2003 wurde ein neues nach- frageorientiertes Betriebskonzept auf der Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul und Radeburg umge- setzt.
Der VVO wird auch in Zukunft trotz knapperer Finanzmittelausstattung einen regelmäßigen Betrieb sicher stellen und stellt dafür jährlich mehr als zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Schmalspurbah- nen müssen aber auch wirtschaftlicher werden. Zur Zeit liegt die Kostendeckung nur bei etwa 10 Pro- zent.

Neues Tarifkonzept der BVO
Um die Einnahmen zu steigern, wird mit dem Betreiberwechsel durch die BVO ein neuer Tarif einge- führt. Das Preisniveau für Einzelfahrten wird dabei auf das bei anderen sächsischen Schmalspurbahnen übliche Niveau angehoben. Die Zeitkarten des VVO-Tarifs gelten jedoch unverändert weiter. Schüler und andere regelmäßige Nutzer der Schmalspurbahn fahren also wie zum bisherigen Preis.
Die Anerkennung der Zeitkarten war eine Kernforderung des VVO. Für Einzelfahrten wird es wie bisher im Zug gesonderte Fahrausweise geben. Der Preis für die Einzelfahrten wird für kürzere Strecken deut- lich, auf längeren Strecken weniger angehoben. Dies berücksichtigt das touristische Potenzial und den Aspekt, dass die Kosten nur wenig von der Streckenlänge abhängig sind.
Der Preis für eine Fahrt auf der touristischen Kernstrecke Radebeul-Ost – Moritzburg wird von 2,60 Euro auf 5,30 Euro angehoben. Dieses Niveau ist vergleichbar mit anderen sächsischen Schmalspurbahnen wie der Fichtelbergbahn (Cranzahl – Oberwiesental: 6,70 Euro) oder der Zittauer Schmalspurbahn (Zittau – Oybin: 5,70 Euro).

Generell ändern sich die Preise wie folgt. Für Fahrten von 1-3 Stationen steigt der Preis von 1,40 Euro auf 3,70 Euro, von 4 – 6 Stationen von 2,60 Euro auf 5,30 Euro, von 7-10 Stationen von 5,40 Euro auf 6 Euro. Für Kinder (6-14) gibt es um rund 30 Prozent ermäßigte Fahrausweise.
Für Gruppenfahrten werden je nach Teilnehmerzahl Rabatte von 10-20 Prozent angeboten, für Jugend- gruppenfahrten sogar Rabatte in Höhe von 20 – 40 Prozent. Wie bisher können einzelne Wagen oder Züge auch als Sonderfahrten bestellt werden.

Geplante Investitionsvorhaben
Die BVO Bahn GmbH plant mit Unterstützung durch den VVO verschiedene Investitionen zur attrak- tiveren Gestaltung der Strecke. Kurz nach der Übernahme sollen die beiden Langsamfahrstellen im Lößnitzgrund beseitigt werden. Die Bauarbeiten werden bei Vollsperrung der Strecke etwa eine Woche in Anspruch nehmen.
In den nächsten Jahren ist darüber hinaus geplant, unter anderem das Empfangsgebäude in Moritzburg zu sanieren, eine neue Lok- und Werkstatthalle in Radebeul-Ost zu bauen und die Kreuzung Weißes Roß attraktiv zu gestalten. Geprüft wird zudem die Einrichtung eines neuen Haltepunkts Luisenstift in der Nähe des Radebeuler Gymnasiums.

Tourismus- und Marketingkonzept
Gemeinsam mit dem neuen Betreiber BVO hat sich das Tourismusbüro Oberelbe Tours zum Ziel ge- setzt, die Potenziale im Wachstumsmarkt Freizeitverkehr stärker zu erschließen, insbesondere die Nachfrage in der Woche deutlich anzuheben. Ein Kooperationsvereinbarung dazu ist jetzt von den beiden Partnern unterzeichnet worden.
Das erarbeitete Tourismus- und Marketingkonzept, u.a. mit Komplettangeboten für Reiseveranstalter und gezieltem Streckenmarketing, greift zunehmend. Für das Jahr 2004 liegen bereits mehr als 700 Buchungsanfragen vor, das sind für die ersten beiden Monate bereits mehr als im ganzen vergangenen Jahr. Ein neuer Flyer wird zum Saisonstart im April vertrieben.
Nicht zuletzt wird die Zusammenarbeit mit den anliegenden Kommunen, örtlicher Hotellerie und Gastro- nomie und dem Verein Traditionsbahn Radebeul forciert werden. Das Gleiche gilt für Zusammenarbeit mit Touristischen Anbietern und Verbänden wie der Dresden Werbung und Tourismus GmbH und der Touristischen Arbeitsgemeinschaft „Elbe“.

Die BVO Bahn GmbH
Die BVO ist ein erfahrenes Regionalverkehrsunternehmen mit Sitz in Annaberg-Buchholz, das seit 1998 erfolgreich die Fichtelbergbahn Cranzahl – Oberwiesenthal betreibt. Seit Übernahme durch die BVO sind in Strecken und Anlagen dieser dampfbetriebenen Schmalspurbahn über 10 Mio. Euro investiert worden. Die Nachfrage hat sich seitdem auf jährlich rund 160.000 Fahrgäste mehr als verdoppelt.

Die Lößnitzgrundbahn
Die Lößnitzgrundbahn ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn, die zwischen Radebeul-Ost und Radeburg verkehrt. Die traditionsreiche, auch liebevoll „Lößnitzdackel“ genannte Bahn dampft seit 1884 durch den Lößnitzgrund und die Moritzburger Teichlandschaft.

Eine Tote und 32 Verletzte bei Zugunglück in Norditalien
Rom, 20.03.2004 (BA)
Bei einem Zugunglück in Norditalien ist eine Frau ums Leben gekommen. 32 Personen seien bei dem Zusammenprall zweier Züge verletzt worden, teilte die italienische Eisenbahngesellschaft mit.
Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Lago Maggiore. Bei der Abfahrt am Bahnhof Stresa entgleiste der letzte Waggon eines Passagierzugs Richtung Paris und geriet dadurch einem entgegenkommenden Zug in die Quere, wie ein Bahnsprecher mitteilte. Glücklicherweise sei der ankommende Zug langsam gefahren. Bei dem Todesopfer handele es sich um eine 82-jährige Französin. Sie ist auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben.

Oberleitungsarbeiten an der S-Bahnstrecke
der Linie S 6 zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Reisholz

S-Bahnzüge halten nicht an allen Bahnhöfen - Busse ersetzen Schienenverkehr
Düsseldorf, 20.03.2004 (BA)

Die Deutsche Bahn AG erneuert in den Nächten 22./23.03.2004, 23./24.03.2004 und 24./25.03.2004, jeweils von 21:30 Uhr bis 6:00 Uhr, den Fahrdraht der Oberleitung an der S-Bahnstrecke Linie S6 (Horrem – Köln – Langenfeld – Düsseldorf – Ratingen Ost – Essen) zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Reisholz sowie zwischen Düsseldorf-Reisholz und Langenberg.

Wegen der Oberleitungsarbeiten werden die Züge der Linie S 6 zwischen Düsseldorf Hbf und Lever- kusen-Rheindorf über die Fernverkehrsgleise umgeleitet und können nur in Düsseldorf-Benrath (Bahn- steig des Fernverkehrsgleises) halten.
Die Zughalte in Düsseldorf Volksgarten, Düsseldorf-Oberbilk, Düsseldorf-Eller Süd, Düsseldorf-Reisholz, Düsseldorf-Garath, Düsseldorf-Hellerhof, Langenfeld-Berghausen und Langenfeld entfallen. Als Ersatz verkehren Busse zwischen Düsseldorf Hbf und Leverkusen-Rheindorf mit Anschluss an die S-Bahnen in Düsseldorf-Benrath, Düsseldorf Hbf und Leverkusen-Rheindorf.

Haltestellen der Busse:

  • Düsseldorf Hbf                  Bussteig 9

  • Düsseldorf Volksgarten      Ausgang Oberbilker Allee

  • Düsseldorf-Oberbilk            Ausgang Siegburger Straße

  • Düsseldorf-Eller Süd           Ausgang Karlsruher Straße

  • Düsseldorf-Reisholz            Direkt am S-Bahn-Ausgang Henkelstraße

  • Düsseldorf-Benrath              Busbahnhof, Bussteig 5

  • Düsseldorf-Garath                Koblenzer Straße/P&R-Platz

  • Düsseldorf-Hellerhof             Hellerhofweg unter der Eisenbahnunterführung, 
                                              Haltestelle der Linie 789

  • Langenfeld-Berghausen         Berghausener Straße, Haltestelle der Linie 777

  • Langenfeld                            Busbahnhof

Durch die Fahrt mit dem Bus ergeben sich Fahrzeitverlängerungen von bis zu 30 Minuten. Für die Früh- fahrten zum Flughafen fahren am 25.03.2004 ab Langenfeld und Düsseldorf-Garath Taxen.

Die genauen Abfahrzeiten der Busse und Taxen können den besonderen Aushangfahrplänen an den Bahnhöfen entnommen werden. Die Reisenden werden außerdem durch Lautsprecherdurchsagen in den S-Bahnzügen und auf den Bahnsteigen über die Änderungen im Reisezugverkehr informiert.

Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Bauarbeiten nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Resienden für die Erschwernisse im S-Bahn- Verkehr und die Anwohner in der Nähe der Baustelle für den unvermeidbaren Baulärm um Verständnis.

Weitere Informationen unter Infotelefon: 0180-1629629 (Ortstarif) täglich von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr oder Internet: www.bahn.de/fahrplanaenderungen

Bahnfahren macht Appetit!
Catering-Angebot im Regionalverkehr auf der Strecke München – Ingoldstadt – Nürnberg

München/Ingoldstadt/Nürnberg, 20.03.2004 (BA)
Ab heute wird in ausgewählten Regionalzügen der Deutschen Bahn, DB Regio Bayern, auf der Strecke München – Ingoldstadt – Nürnberg ein Service der besonderen Art angeboten. Die Fahrgäste können sich mit Kaffee, Kaltgetränken, herzhaften Snacks und süßen Backwaren verwöhnen lassen.
In insgesamt dreißig Zügen bietet die Firma IBS (Imbiss Service) im Auftrag der Deutschen Bahn das Catering im Zug zu günstigen Preisen an. Neben Kaffee, Säften und alkoholfreien Getränken gibt es belegte Baguettes, Plundergebäck und Schokoriegel. Die Mitarbeiter der Firma IBS sind mit einem Verkaufswagen im Zug und bedienen die Fahrgäste am Platz.

Dramatische Situation bei Schienen-Investitionen
Berlin, 20.03.2004 (BA)
Die Investitionsmittel für die Schiene scheinen vor weiteren dramatischen Kürzungen zu stehen. Das geht Medienberichten zufolge aus der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes hervor. Danach werden die Investitionen in Verkehrsprojekte bis zum Jahr 2008 massiv zurückgefahren. Bis 2007 sollen es für die Schiene unter drei Milliarden Euro pro Jahr sein.
TRANSNET warnt nachdrücklich vor derartigen Kürzungen. Die bisherige solide Verkehrspolitik der rot- grünen Bundesregierung würde damit auf den Kopf gestellt. Außerdem geraten wichtige Projekte der Schiene, unter anderem die Netz-21-Strategie, in Gefahr. Die Gewerkschaft erinnert darüber hinaus an die Erklärung der beiden Fraktionen, nach denen die Verkehrsträger gleich behandelt werden sollen.
In der kommenden Woche soll bereits beschlossen werden, welche Auswirklungen die diesjährigen Kürzungen auf einzelne Projekte haben. Am 31. März will Verkehrsminister Stolpe das Parlament unter- richten.

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